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Mannheim – Maria und Josef wieder vereint Besondere Krippenaktion in Mannheim-Rheinau

Maria und JosefMannheim/Metropolregion Rhein-Neckar. Das bekannte Weihnachtslied „Alle Jahre wieder“ könnte für diese ganz besondere „Familienzusammenführung“ geschrieben worden sein, die sich seit drei Jahren in der katholischen Kirchengemeinde Mannheim Süd – in St. Antonius, Rheinau – ereignet. An diesem Freitag, 27. November, um 11 Uhr kommen die Krippenfiguren Maria, Josef, das Jesuskind und die Hirten in der St. Antonius-Kirche zusammen und sie sind nicht allein: Kindergartenkinder des Stadtteils bringen sie in bunt geschmückten Bollerwägen zum Gotteshaus im Rheinauer Ring.

Dass sich die Krippenfiguren kurz vor dem ersten Advent im Gotteshaus einfinden, ist weniger bemerkenswert, als die Tatsache, wie sie dorthin gelangen und wo sie den Rest des Jahres verbracht haben. Denn nach Weihnachten geht jede Figur ihre eigenen Wege – ganz emanzipiert. Die beiden katholischen Kindertagesstätten St. Marien und St. Josef sowie der Schulkindergarten der Lebenshilfe in der Antonius-Kirche geleiten die Figuren zum Familientreffen. Denn unterm Jahr sind sie deren „Herbergseltern“: St. Josef bringt Josef. St. Marien hat die Marienfigur mit dem Jesuskind dabei. Hirten und Schafe hütet der Lebenshilfe-Kindergarten.

In der kleinen Feierstunde am 27. November mit Gemeindereferentin Melanie Gutjahr berichten die Kinder in der Kirche, was die Figuren über das Jahr so alles erlebt haben. Die Einrichtungen führen Tagebuch. Mit Bildern und Berichten dokumentieren sie liebevoll, wo Maria und das Jesuskind, Josef oder der Hirte und sein Schäfchen überall dabei waren – beim Sommerfest, bei der Schulanfängerverabschiedung, bei Geburtstagen und vielen weiteren Events in der Kindertagesstätte. Einmal in der Kirche sind die Figuren aber noch lange nicht wirklich angekommen – bevor sie am vierten Advent in der Krippe ihr Ziel finden, begehen sie im Kirchenraum noch einen kleinen „Adventsweg“ – von Nische zu Nische – meist in „Begleitung“ einer „Aufgabe“, einer Mitmach-Station, einem Fürbittkörbchen oder dergleichen.

Flankiert wird die heilige Familie noch vom „Bischofshirten“, einem Geschenk des emeritierten Erzbischofs Robert Zollitsch, der sonst im Pfarrhaus wohnt. Der Verkündigungsengel, dem die Kreativgruppe der Pfarrei in der „Liturgiewerkstatt“ neben der Sakristei ein Zuhause gegeben hat, gesellt sich erst später zu den Figuren. Er bleibt am Adventskranz und kündet dort von dem großen anstehenden Ereignis. „Wenn alles klappt, gibt es in diesem Jahr sogar den ersten König an der Krippe“, verrät Melanie Gutjahr. Wo er wohl nach der Weihnachtszeit „wohnen“ wird?

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