Ludwigshafen/Metropolregion Rhein-Neckar. Zumindest die Art und Weise wie die FWG-Eingabe hinsichtlich der Schaffung von neuem Parkraum in der Ebertstraße in der Sitzung des Bauauschusses am 16.11.15 beantwortet wurde, lässt diese Frage durchaus zu! Natürlich muss es in der Ebertstraße eine bauliche Veränderung (Wegnahme von Gehwegplattenreihen, Rückversetzung des Bordsteins und Aufbringen eines Asphaltstreifens auf Straßenniveau) geben, da sonst der heute bestehende Abstand zwischen zukünftiger Parkstandbegrenzung und Sicherheitraum der Straßenbahn nicht ausreichend ist! Diese Erkenntnis ist aber nicht neu und war gar nicht der Gegenstand des FWG-Prüfauftrages! Vielmehr ging es um notwendige bauliche Maßnahmen, damit die Schaffung von neuem Parkraum möglich ist. Im Ortsbeirat Friesenheim hatte FWG-Ortsbeirat Hans-Jürgen Ehlers das Thema nochmals ausführlich dargelegt (vgl. TOP 8 OBR-Sitzung Friesenheim vom 08.09.15), nachdem FWG-Fraktionsvorsitzender Dr. Rainer Metz bereits im BGA einen gleichlautenden Prüfauftrag gestellt hatte. OB Dr. Lohse hatte damals eine ernsthafte Prüfung zugesagt.
Da die jetzige Antwort völlig unzureichend ist, fordert die FWG LU Baudezernent Dillinger auf, die während der Anwohnerversammlung eingebrachten Eingaben der Bürgerinnen und Bürger zur Chefsache zu machen und den Entscheidungsträgern (Stadtrat/Ortsbeirat) bis zur Sondersitzung des Friesenheimer Ortsbeirats im Januar 2016 eine aussagekräftige Kostenschätzung für jeweilige dort vorgeschlagenen Einzelmaßnahmen vorzulegen! Bereits jetzt ist die Parkplatzsituation in diesem Gebiet katastrophal. Eine weitere Verschärfung wird durch die Inbetriebnahme des Herzzentrums im Klinikum erwartet. Daher fordern die Freien Wähler die ausreichende Schaffung von Parkraum! Die Parkraumbewirtschaftung wird entscheidenden Anteil am Erhalt der Nahversorgung im Ortsteil Friesenheim haben, die Gewerbetreibenden verdienen eine ernsthafte Prüfung.