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Heidelberg – Eigene Grenzen kennen – Mut zum Aufbruch: NETWORKER FOR HUMANITY Jugendliche zum „GRENZGANG“ ein – Ein Projekt und seine Wirkung – Fit für Leben und Beruf

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Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar (red/ak)  – Seit 2013 bietet der humanitäre Verein Networker for Humanity (NfH) aus Heidelberg Schülern in Kooperation mit Gesamt-, Real- und Hauptschulen ein Projekt „Grenzgang“ an, welches das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten wecken und stärken soll. Teilnehmer werden fit gemacht für die Herausforderungen in Leben und Beruf.
Das Programm
Verteilt über ein Schuljahr leiten speziell ausgebildete Projektpaten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch ein Programm, das ca. 15 Treffen von je 2-3-stündiger Dauer umfasst. Zunächst geht es darum, einander kennenzulernen. Erste Selbsterfahrungen in der Gruppe stärken das gegenseitige Vertrauen. Danach macht sich die Gruppe auf zum „Schulterblick“. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer treffen auf erfolgreiche Menschen, die bereits mit beiden Beinen im Leben stehen. Hier handelt es sich nicht unbedingt um Menschen mit idealen Lebensläufen und Bilderbuchkarrieren. Gerade solche Erfolge, die trotz schwieriger Ausgangsposition erreicht wurden, machen Mut und spornen an. So gerüstet machen sich die „Grenzgänger“ auf, ihre eigenen Grenzen zu erkunden, und einen Schritt darüber hinaus zu wagen. Dazu gehört auch jede Menge Spiel und Spaß, z. B. im Hochseilgarten oder beim Spaziergang mit verbundenen Augen. Am Ende des Programms haben die Schülerinnen und Schüler persönliche Lebensziele formuliert, einen respektvollen Umgang miteinander geübt und gelernt, durchzuhalten, eine Sache zu Ende zu bringen.
Die Paten
Als Paten führen Mitglieder des Networker for Humanity e.V. durch das Programm. Als erfolgreiche, lebenserfahrene Unternehmer, können sie die Schülerinnen und Schüler ideal begleiten und coachen und werden als Vorbilder wahrgenommen. So zum Beispiel das Ehepaar Werner und Cordula Wennekers aus Saarbrücken. Da es ein wichtiger Bestandteil ihres Berufes ist, andere Menschen zu begeistern und zu motivieren, konnten sie diese Fähigkeit beim „Grenzgang“ in Kooperation mit der Saarbrücker Gesamtschule Bellevue zielführend einsetzen. „Als Paten erleben wir, wie die jungen Menschen sich öffnen, Visionen und Durchhaltevermögen entwickeln und durch kleine Erfolge ihr Selbstbewusstsein steigern. Wichtige Werkzeuge für ihren Start in Ausbildung und Beruf sowie ein selbstbestimmtes, zufriedenes Leben“, erklärt Werner Wennekers, Projektleiter „Grenzgang“ und Vorstandsmitglied des NfH.

Die Schule
Beim „Grenzgang“ in Saarbrücken schlossen der NfH und die Gesamtschule Bellevue eine Partnerschaft. Eine Klasse der Jahrgangsstufe 9 wurde ausgewählt, die Klassenleiterin informiert und freiwillige Teilnehmer gefunden. „Wir unterstützen das NfH-Projekt „Grenzgang“ weil, es unseren Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit gibt, ihre Persönlichkeit zu entfalten und an Aufgaben zu wachsen“, berichtet Schulleiter Roman Wallrich. „Wir konnten beobachten, wie die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Laufe des Projektes selbstsicherer wurden und eine Perspektive für ihr Leben entwickelten. Wir würden dieses Projekt auch anderen Schulen empfehlen.“
Die Schüler
Jeder Teilnehmer hat seine eigene Geschichte, seine individuellen Stärken und Schwächen. Für Teilnehmerin Nina beispielsweise war es wichtig, zu lernen, mit ihrem sportlichen Ehrgeiz so zu haushalten, dass sie ihre Gesundheit nicht gefährdet. „Ich musste meine eigenen Grenzen erst einmal kennen und auch akzeptieren lernen.“ Jasmin hingegen wollte lernen, mehr aus sich herauszukommen und sich mitzuteilen. „Heute traue ich mich zu sagen, was ich denke. Ich kann auch mal „nein“ sagen, kann mich in der Schule besser beteiligen und auch Kritik äußern.“ Der „Grenzgang“ ist für die Jugendlichen interessant, weil sie neugierig waren, mal etwas Anderes auszuprobieren, etwas Neues zu erleben und im Team Erfahrungen zu sammeln.
Auftritt auf der großen Bühne
Auf dem Jahresevent des NfH im Herbst, nach Abschluss des „Grenzgangs“ in Saarbrücken, wurden die ersten Erfahrungen des Projekts vor einem Publikum von 2000 Gästen vorgestellt. Auch die Teilnehmerinnen Jasmin (16) und Nina (15) durften auf der großen Bühne von ihren „Grenzgang“ Erlebnissen berichten. „Das ganze Leben ist ein Grenzgang“, schilderte Jasmin selbstbewusst. „Es besteht aus Höhen und Tiefen und man stößt immer wieder an seine eigenen Grenzen. Da ist es gut, wenn man gelernt hat, seine Ängste und Zweifel zu überwinden.“
Hintergrund:

Der Networker for Humanity e.V. ist ein humanitärer Verein, der gezielte Unterstützung von hilfsbedürftigen Menschen mit dem Motto „Hilfe zur Selbsthilfe“ leistet. Seit seiner Gründung Anfang 2005 hat er über 0,5 Mio. € Spenden gesammelt und damit Menschen in Not unterstützt. Über 1000 Mitglieder zählt der Verein inzwischen, überwiegend Menschen, die im Direktvertrieb bzw. Network-Marketing tätig sind.

Ansprechpartner:

Networker for Humanity e.V.
Klingenteichstraße 23
D-69117 Heidelberg

www.NfH-ev.de
info@nfh-ev.de
1. Vorsitzender:
Dirk Jakob
Telefon: 06221-725 6603

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