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Heidelberg – „Angst trifft Mut“: zwölf Frauenschicksale, die bewegen – Wanderausstellung mit Schaufensterpuppen zum Thema „Häusliche Gewalt“

Ausstellung macht auf Frauenschicksale aufmerksam

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar (red/ak) – Sie heißen Marianne, Michelle, Elif, Leyla, Hülya, Maria, Susanne, Hope, Hannelore, Birgit, Anne und Gülden. Ihr Schicksal und ihre Erfahrungen stehen stellvertretend für alle Frauen, die häusliche Gewalt erlebt haben oder erleben. Anlässlich des internationalen Gedenktages „Nein zu Gewalt an Frauen“ hat das Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg die Wanderausstellung „Angst trifft Mut“ aus Köln zum Thema „Häusliche Gewalt“ nach Heidelberg geholt.

Die Ausstellung besteht aus zwölf Schaufensterpuppen und entsprechenden Infotafeln mit Biografien ehemaliger Frauenhausbewohnerinnen. Die Geschichten von jungen und älteren Frauen, von Frauen mit und ohne Migrationshintergrund stehen stellvertretend für die vielen Fälle häuslicher Gewalt und sollen dazu ermutigen, aus der Gewaltspirale auszusteigen. Ihre Schicksale machen deutlich, dass Frauen unterschiedlichster Herkunft und in verschiedenen Situationen Opfer von häuslicher Gewalt werden können.

Vom 2. bis 13. November sind die Puppen in den Bürgerämtern zu sehen

Je eine der Puppen ist von Montag, 2. November, bis Freitag, 13. November 2015, in den städtischen Bürgerämtern ausgestellt. Auf diese Weise soll ein breites Publikum erreicht und auf die Hilfsangebote aufmerksam gemacht werden. Die Ausstellung ist unter Federführung des Amtes für Gleichstellung von Frauen und Männern der Stadt Köln erarbeitet worden.

Weitere Informationen zu Sicherheit und Gewaltprävention im öffentlichen und privaten Raum gibt es im Internet unter www.heidelberg.de/him. Das Heidelberger Interventionsmodell hilft allen Betroffenen von häuslicher Gewalt, indem es Opfern Mittel aufzeigt, sich zu wehren und aus der Gewaltsituation zu befreien, und Täterinnen und Täter mit Gewaltproblemen auf ihrem Weg aus der Gewalt unterstützt.

Fahnenaktion 2015 und Kinofilm

Rund um den 25. November, den internationalen Gedenktag „NEIN zu Gewalt an Frauen“, setzt „Terre des Femmes“ mit der Fahne „frei leben – ohne Gewalt“ ein Zeichen gegen Gewalt an Mädchen und Frauen. Auch in Heidelberg wird wieder mit Fahnen im öffentlichen Raum an den Gedenktag erinnert.

Zum Thema „Häusliche Gewalt“ ist am Mittwoch, 25. November 2015, um 18 Uhr im Gloria-Kino, Hauptstraße 146, der Film „Öffne meine Augen“ zu sehen. Im Anschluss findet ein Filmgespräch mit der Arbeitsgemeinschaft der Heidelberger Frauenverbände und -gruppen statt.

 

Zu dieser Pressemitteilung bieten wir Ihnen ein Foto zur redaktionellen Verwendung an:

 
Bewegende Frauenschicksale: Die Schaufensterpuppen der Ausstellung zum Thema „Häusliche Gewalt“ sorgten bei der Ausstellungseröffnung am Donnerstag, 29. Oktober 2015, am Anatomieplatz in Heidelberg für Aufmerksamkeit.

Foto:
Philipp Rothe

 

 

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