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Ludwigshafen – Zweimal Antony Hamilton Projects im Rahmen der Festspiele Ludwigshafen in den Pfalzbau Bühnen

Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar – Meeting / Black Project 1 – Antony Hamilton Projects

Mit zwei Produktionen gastiert das australische Tanzensemble Antony Hamilton Projects am Freitag, 23.10.2015 und am Samstag, 24.10.2015, jeweils um 19.30 Uhr im Rahmen der Festspiele Ludwigshafen in den Pfalzbau Bühnen.

Das Stück Black Project 1 gehört der „schwarzen Serie“ an, in der jedes Stück in einem dunklen Raum aufgeführt wird und Ausstattung und Kleidung der Tänzer komplett in Schwarz gehalten sind. Die schwarze Serie spielt mit der Frage, was passiert, wenn man jegliche Farbe eliminiert und sämtliche Klangeffekte ausschaltet. Black Project 1, das in Ludwigshafen als Deutsche Erstaufführung gezeigt wird, ist ganz auf die Choreographie als Katalysator für visuelles Design gerichtet. Das Werk erforscht die symbiotische Beziehung zwischen Körper und Raum, abgebildet in Zeichnungen und Grafiken (Video Olaf Meyer). Antony Hamilton gibt darin eine Antwort auf die mediale Überflutung und optische Ermüdungserscheinungen unserer Zeit. Das Werk versucht, unsere Fähigkeit wiederzu-erwecken, Dinge, die wir wahrnehmen, stärker und bewusster zu reflektieren. Die Musik komponierten Robert Heney, Vainio und Fennesz, es tanzen Antony Hamilton und Melanie Lane.
Antony Hamiltons Tanzsprache ist in ihrer Experimentierfreude absolut unvorhersehbar. Die Idee, mit Meeting eine Choreographie zum Takt von 64 computergesteuerten Miniatur-Maschinen zu kreieren, entwickelte er zusammen mit dem Tänzer und Instrumentenbauer Alisdair Macindoe. Die kunstvollen, komplexe Rhythmen auf den Boden klöppelnden kleinen Konstruktionswunder geben die Impulse für die Bewegungen der beiden Tänzer Antony Hamilton und Alistair MacIndoe, die vom Taktdiktat unbestechlicher Mini-Metronome eingekreist sind. Eingehüllt in diese Klanginstallation, die präzise wie ein Uhrwerk voranschreitet, begeben sich die beiden Tänzer in einen Dialog zwischen Mensch und Maschine, der in symmetrischen Mustern abläuft. Wie Artisten in einer Zirkusmanege erheben sie Bewegungselemente aus dem urbanen Streetdance und Breakdance zur Kunstform, die sie synchron aufeinander abstimmen.

Einheitspreis 28 Euro, ermäßigt 18 Euro

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