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Mannheim – GGEW AG erwirbt neuen Windpark von Windwärts – Windpark Coppenbrügge II in Niedersachsen erweitert das Portfolio der GGEW AG

Bensheim/Hannover/Mannheim –  Der südhessische Energiedienstleister GGEW AG
hat auf dem Gemeindegebiet des Flecken Coppenbrügge im niedersächsischen
Landkreis Hameln-Pyrmont einen neuen Windpark erworben. Das Projekt geplant
und errichtet hat die Windwärts Energie GmbH aus Hannover, ein
Tochterunternehmen der Mannheimer MVV Energie. Die Inbetriebnahme erfolgte
planmäßig am 31. August. Das gaben die Unternehmen am Donnerstag bei der
Vertragsunterzeichnung in Mannheim bekannt.
Dieses Projekt besteht aus einer Windenergieanlage vom Typ Enercon E-101. Die
Anlage hat eine Nennleistung von 3,05 Megawatt, eine Nabenhöhe von 135 Metern
und eine Gesamthöhe von 186 Metern. Drei Gutachten belegen einen jährlichen
Brutto-Energieertrag im langjährigen Mittel in Höhe von 7.477 Megawattstunden pro
Jahr.
Das entspricht dem Strombedarf von mehr als 2.400 Haushalten und vermeidet den
Ausstoß von fast 6.000 Tonnen Kohlendioxid pro Jahr. Die GGEW AG hat Windwärts
mit der kaufmännischen und technischen Betriebsführung des Windparks beauftragt.
Dr. Peter Müller, Vorstand GGEW AG, betont: „Wir werden hier weiter in die
Energiewende investieren und freuen uns darauf, die erfolgreiche Partnerschaft mit
Windwärts und MVV Energie fortzusetzen.“
Die GGEW AG hatte sich beim Erwerb des Windparks gegen mehrere Wettbewerber
durchgesetzt. „Mit der Realisierung dieses Projekts verfolgen wir unsere
unternehmenspolitische Strategie der technischen und geografischen Diversifizierung
bei der Windenergie kontinuierlich weiter. Neben einem neuen Anlagen-Typ
erschließen wir nun auch eine komplett neue Region in unserem Windparkportfolio.
Das Ziel steht fest: die Verdopplung unserer installierten Windenergie-Leistung
deutschlandweit bis zum Jahr 2020“, erklärt Florian Grob, Leiter Erneuerbare
Energien GGEW AG.

„Der Verkauf der Anlage in Coppenbrügge stellt einen weiteren Erfolg in unserem
Kernmarkt Niedersachsen dar“, so Björn Wenzlaff, Geschäftsführer der
Windwärts Energie GmbH. „Zudem haben wir mit dem Verkauf an die GGEW AG
unser Kundenportfolio erweitert und den für uns sehr wichtigen Bereich der
Betriebsführung weiter ausgebaut.“ Auch für den zuständigen Technikvorstand der
MVV Energie, Dr. Hansjörg Roll, ist das Projekt „ein gutes Zeichen dafür, dass
sowohl die Windenergie insgesamt als auch unsere Projekte im Markt auf ein großes
Interesse stoßen.“ Für die Mannheimer Unternehmensgruppe biete die Windenergie
sowohl beim eigenen Ausbau der erneuerbaren Energien als auch bei der
Projektentwicklung auch in den kommenden Jahren zukunftsorientiertes
Wachstumspotenzial. MVV Energie hatte im Oktober 2014 die Windwärts Energie
GmbH erworben.

 

Die GGEW AG ist ein kommunales Unternehmen. Sie verteilt Strom, Gas und Wasser an ihre rund 140.000 Kunden. Sie betreibt das Basinus-Bad und den Badesee in Bensheim. Darüber hinaus ist sie in Bensheim, Alsbach-Hähnlein, Bickenbach, Zwingenberg, Lorsch, Lautertal und Seeheim-Jugenheim für die Straßenbeleuchtung zuständig und rechnet im Auftrag der Kommunen Bensheim, Alsbach-Hähnlein und Bickenbach die Abwassergebühren ab. Aktionäre sind die Städte und Gemeinden Bensheim, Zwingenberg, Seeheim-Jugenheim, Bickenbach, Alsbach-Hähnlein und Lampertheim. Gemeinsam mit ihrem Beteiligungsunternehmen ENERGIERIED GmbH & Co. KG steht die GGEW AG für Versorgungssicherheit in Südhessen. Im Netzgebiet von GGEW AG und ENERGIERIED GmbH & Co. KG wohnen fast 200.000 Menschen. Zusammen ist das Stromnetz ca. 2.060 Kilometer, das Gasnetz ca. 900 Kilometer und das Wassernetz ca. 710 Kilometer lang. Die
Internet-Adresse lautet: www.ggew.de.

 

Windwärts Energie GmbH ist ein Unternehmen der MVV Energie Gruppe
Gründung 1994 mit Sitz in Hannover
Geschäftsfelder: Entwicklung, Planung und Realisierung von
Windenergieprojekten sowie technische und kaufmännische Betriebsführung von
Windparks und Photovoltaikanlagen
152 Windenergieanlagen mit einer Gesamtleistung von 278 MW realisiert
328 MW Windenergieleistung und 23 MWp Photovoltaik in der Betriebsführung
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Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Susanne Schäfer (06251 – 13 01 190)

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