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Eberbach-Rhein-Neckar-Kreis – Kuckucksmarkt zu Ende – Bilanz des Polizeieinsatzes

Eberbach/Metropolregion Rhein-Neckar (ots) – Die Verkehrsmaßnahmen für den Kuckucksmarkt forderten die Beamten des Polizeireviers und der Sonderwache von Freitag bis Dienstag. Die Leitung des Veranstaltungsverkehrs durch die ohnehin schon von Sperrungen und Umleitungen geprägten Anfahrtsrouten sowie die Beschickung der Parkräume musste erst Mal bewältigt sein. Am Feuerwerksdienstagabend unterstützten Helfer des Technischen Hilfswerkes bei der Parkraumbeschickung und das trotz des bekannten täglichen Einsatzes aus Anlass der Umweltkatastrophe an der Jagst.

Auch die etwa 20-minütige Sperrung der Sicherheitszone für das Feuerwerk auf der Bundesstraße 37 gegenüber der Abschuss-Position der Feuerwerker konnte nur unter billigender Inkaufnahme von Verkehrsbehinderungen für Fahrzeugführer aus Richtung Mosbach und Heidelberg durchgeführt werden. Die
Polizei dankt den Verkehrsteilnehmern für ihre Geduld.

Ärgerlich waren zahlreiche Polizeieinsätze wegen Parkens im Haltverbot entlang der Ladezonen auf der Pleutersbacher Str. oder im Haltverbot und
unter Missachtung von Sperrflächen am Sportheim. Auch wegen Falschparkens auf Behindertenparkplätzen. Ebenso, dass das eine oder andere mobile
Verkehrszeichen einfach mutwillig verschoben und in der Folge an Engstellen behindernd geparkt wurde. Es mussten einige Fahrzeugführer mit Verwarnungsgeldern belegt werden.

Am Montagmittag, gegen 12:00 Uhr, mussten aus einem auf dem Schotterparkplatz geparkten schwarzen Audi zwei Hunde gerettet werden. In dem Fahrzeug, das in der prallen Mittagssonne stand, waren ein 5 Jahre alter Jack Russel und ein 3 Jahre alter Pekinese auf dem Sitz angegurtet und hechelten sehr stark. Ein Kuckucksmarktbesucher hatte den Notruf abgesetzt. Über eine nur einen Spalt zu geöffnete Scheibe konnten die hinzu gerufenen
Polizeibeamten die Tür öffnen und die Hunde befreien. Sie kamen sofort in den Schatten und bekamen Wasser zu trinken. Als Frauchen wenig später an
ihrem Pkw war, konnten die Beamten ihr Vorwürfe und ein Bußgeldverfahren nicht ersparen. Die Freude über die geretteten Hunde überwog und sie gelobte diese in Zukunft nie wieder bei warmer Witterung im Fahrzeug zurück zu lassen.

Der verloren geglaubte schwarze Rollkoffer des 64-jährigen aus Düsseldorf, der deshalb am Freitagvormittag beim Polizeirevier vorgesprochen hatte, wurde aufgrund der Presseveröffentlichung am Dienstagmorgen wieder aufgefunden. Fundort war am Krankenhaus Eberbach, von wo sich eine Mitarbeiterin bei der Polizei meldete. Der Koffer wird beim Polizeirevier von seinem Eigentümer abgeholt.

Ein Helfer des Technischen Hilfswerkes Eberbach, der sich zur Parkraumbeschickung in den Sonderparkplätzen in der Au im Einsatz befand, beobachtete am Dienstagabend gegen 20:30 Uhr einen Verkehrsunfall. Ein 19-jähriger Mercedesfahrer hatte beim Einparken in eine enge Parklücke den Lkw eines Ausstellers beschädigt. Obwohl der Schaden an dem Lkw von Zeugen deutlich sichtbar bemerkt wurde und auch der Mercedes des Heranwachsenden unfallbeschädigt war, gingen der junge Kraftfahrer und seiner Beifahrerin schnurstracks weiter ins Festgelände des Kuckucksmarktes. Die verständigten Polizeibeamten nahmen die Ermittlungen wegen Unerlaubten Entfernens vom Unfallort auf. Erst am frühen Mittwochmorgen kehrte der Unfallverursacher zur Unfallstelle zurück und fand die Nachricht der Polizei vor, woraufhin er sich beim Polizeirevier Eberbach meldete. Der Unfallschaden an den beiden beteiligten Fahrzeugen wird auf je ca. 500 Euro geschätzt.

Am Dienstagabend, 21:00 Uhr wandte sich eine 16-jährige Kuckucksmarktbesucherin Hilfe suchend an die Polizeisonderwache. Sie war sich sicher ihr IPHONE 6, Farbe schwarz-silber, nach einer Fahrt im Autoscooter im Scooter verloren zu haben. Da die junge Frau den Verlust sogleich bemerkte, wollte sie nach Aussteigen sofort den Scooter nach dem Smartphone absuchen. Dies wurde ihr aber von einer erwachsenen Frau mit ca. 3-jährigem Sohn, die bereits in dem freien Fahrzeug Platz genommen hatte, verwehrt. Als deren Fahrt beendet war und die 16-jährige nachschauen konnte, konnte sie ihr Smartphone nicht finden.

Die Frau, die die sofortige Suche nach dem Handy verhinderte wird wie folgt beschrieben:

ca. 35 Jahre alt, ca. 155-160cm groß, braune Haare, nichtdeutsch.

Eine Nachschau auf dem Festplatz durch Polizei und Security verlief ohne Erfolg. Auch beim Marktmeister wurde das Mobiltelefon nicht abgegeben. Das
Polizeirevier Eberbach führt ein Ermittlungsverfahren wegen Verdacht der Fundunterschlagung. Das IPHONE hat einen Wert von ca. 800 Euro. Zeugen oder
Hinweisgeber werden gebeten, sich unter Tel.: 06271/92100 beim Polizeirevier zu melden.

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