Heidelberg/Metropolregion Rhein-Neckar. Mit der neuen Maßnahme „Assistierte Ausbildung“ (AsA) möchten die Agentur für Arbeit und die Jobcenter Rhein-Neckar-Kreis und Heidelberg, Jugendlichen den Start ins Berufsleben erleichtern. Das Projekt bietet viele Vorteile einer individuellen Betreuung, in dem ein Bildungsträger die Rolle eines Dienstleisters übernimmt, der sich gleichermaßen an den individuellen Bedürfnissen der jungen Menschen wie der Betriebe orientiert.
Arbeitgeber erhalten Unterstützung:
• bei der Organisation und Durchführung der Ausbildung und Begleitung im Berufsalltag
• beim Bewerbungsmanagement und der Kooperation mit der Berufsschule
Jugendliche erhalten Hilfen:
• Sprach- und Nachhilfeunterricht durch erfahrene Bildungsbegleiter
• Betriebskontakte für Schnupper-Praktika vor Beginn der Ausbildung
Viele Betriebe scheuen aufgrund des erhöhten Betreuungsaufwandes bei schwierigeren Ausbildungsbewerbern vor einer Einstellung zurück. „Als Lösung bietet sich hier das Instrument der Assistierten Ausbildung an“, so Wolfgang Heckmann, der Vorsitzende der Geschäftsführung der Heidelberger Arbeitsagentur. „Wir möchten benachteiligten jungen Menschen die Möglichkeit geben, eine betriebliche Ausbildung erfolgreich abzuschließen und für Betriebe somit attraktiver zu werden und Betrieben die Chance, ihren zukünftigen Fachkräftebedarf zu decken“.
Es sind noch wenige Plätze frei! Daher sollten sich Interessierte möglichst schnell einen Termin bei ihrem Berater geben lassen oder Fragen vorher telefonisch klären.
Die Mitarbeiter des gemeinsamen Arbeitgeber-Service von Agentur für Arbeit Heidelberg und der Jobcenter beraten die Betriebe zu individuellen Fragen und können den Kontakt zum Bildungsdienstleister vermitteln. Arbeitgeber wenden sich an ihre/n persönliche/n Ansprechpartner/in oder wählen bei Erstkontakt die kostenlose Servicenummer 0800 4 5555 20, für die Jugendlichen gibt es die kostenfreie Servicenummer 0800 4 5555 00.