Mannheim/Walldorf/ Metropolregion Rhein Neckar.
Die Walldorfer Unternehmen sind mit den allgemeinen Rahmenbedingungen vor Ort äußerst zufrieden. 82 Prozent der antwortenden Unternehmen vergeben Bestwerte für die Rahmenbedingungen – so eines der zentralen Ergebnisse einer gemeinsamen Umfrage der Industrie- und Handelskammer (IHK) Rhein-Neckar und der Stadtverwaltung im Frühjahr. Die IHK-Spitze und die Stadtspitze Walldorfs diskutierten die nahezu durchweg positiven Ergebnisse der diesjährigen IHK-Standortumfrage im Rathaus. Von
534 befragten Betrieben – darunter auch Kleingewerbetreibende – antworteten über 70 Unternehmen im Zuge der im Frühjahr durchgeführten Umfrage.
„Wir freuen uns, dass die Unternehmen unseren Einsatz und unser Engagement für die Wirtschaft so positiv bewerten“, zeigt sich Bürgermeisterin Christiane Staab sehr zufrieden mit den nahezu durchweg guten Noten für den Standort. „Als Stadt Walldorf liegt unser Schwerpunkt klar darauf, bestmögliche Rahmenbedingungen für die Unternehmen zu schaffen“, streicht die Bürgermeisterin nochmals den Fokus der städtischen Arbeit hervor.
„Die Ergebnisse zeigen die Zufriedenheit der Unternehmen mit ihrem Standort deutlich“, fasst Axel Nitschke, Hauptgeschäftsführer der IHK Rhein-Neckar, die Ergebnisse mit einem Satz zusammen. „Walldorf schneidet beim Großteil der harten Standortfaktoren wie beispielsweise der Anbindung an das Fernstraßennetz oder die Höhe der kommunalen Abgaben überdurchschnittlich gut ab. Gleichzeitig sind die Unternehmen auch mit einem Großteil der sogenannten weichen Standortfaktoren zufrieden“, gratuliert Nitschke der Bürgermeisterin zu den guten Ergebnissen.
„Druck verspüren die Unternehmen jedoch bei der Verfügbarkeit von Fach- und Führungskräften und beim Gewerbeflächen und –immobilienangebot“, lenkt der Hauptgeschäftsführer die Aufmerksamkeit der Stadtspitze auf schwächer bewertete Standortfaktoren. „Die Stadtverwaltung sollte in jedem Fall darauf achten, dass Gewerbegebiete auch in Zukunft als solche gelten und der Charakter durch Wohnbebauung nicht Stück für Stück verändert wird“, rät Nitschke der Stadt. „Für die weiterhin positive Entwicklung des Standorts wären auch einige Reserveflächen von Relevanz“, betont der Hauptgeschäftsführer in diesem Zusammenhang.
Bürgermeisterin Staab bedankt sich bei der IHK für die Durchführung der gemeinsamen Umfrage. „Wir wollen unseren eingeschlagenen Weg weitergehen und die Ergebnisse bei der nächsten Umfrage abermals bestätigen“, gibt Staab die Richtung für die nächsten Jahre vor.
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Bildunterschrift:
Bei der Vorstellung der IHK-Standortumfrage für Walldorf: Bürgermeisterin Christiane Staab (vordere Reihe, r.) mit IHK-Hauptgeschäftsführer Axel Nitschke (vordere Reihe, Mitte), dem stv. Hauptgeschäftsführer Wolfgang Niopek (vordere Reihe, l.), Ralf Schlindwein (Stabsstelle Politikkontakte, IHK Rhein-Neckar), Marc Massoth (Leiter Wirtschaftsförderung) und Sandra Horter (Wirtschaftsförderung) (hintere Reihe, v. l.)
Foto: IHK Rhein-Neckar
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