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Mannheim – HdWM – Weiterbildung als Schlüssel zum Erfolg für Unternehmen und Menschen

Weiterbildung zum Erfolg MannheimMANNHEIM/Metropolregion Rhein-Neckar. Die Akademische Weiterbildung stellt an der unternehmensnahen Hochschule der Wirtschaft für Management (HdWM) in Mannheim von Beginn an eine wichtige Säule dar. Dieser Tage fand an der Hochschule der 2. Weiterbildungstag statt, an dem zahlreiche Vertreter mittelständischer Firmen aus der Metropolregion Rhein-Neckar teilnahmen.

Der Präsident der Hochschule, Prof. Dr. Franz Egle, stellte zu Beginn das neuartige Hochschulmodell der HdWM vor, das der Wissenschaftsratet als „innovative Mischform zwischen einer klassischen Fachhochschule und einer dualen Hochschule” bezeichnet, mit Vorteilen sowohl für Absolventen der HdWM als auch insbesondere für mittelständische Unternehmen. Egle bezeichnet das Modell gerne als „Verlobungsmodell“, weil sich die Studierenden erst während des Bachelor-Studiums mit einem der 45 Partnerunternehmen ,verloben‘, um nach dem Studium in diese Firma einzutreten.

Industrie 4.0 mit völlig neuen Herausforderungen

Im Weiteren ging Egle auf die moderne Ausprägung der Weiterbildung an der HdWM ein. „Wir richten uns am Arbeitsmarkt-Kompass der Zukunft aus, um so passgenau den Anforderungen des betrieblichen Arbeitsmarktes zu entsprechen“, sagt Egle. Das aktuelle Schlagwort laute Industrie 4.0, was sich auch auf die Notwendigkeit verstärkter Erwachsenenbildung auswirke, die in jüngerer Zeit bereits rapide ansteige.

Lebenslanges Lernen ist auch das Thema von Prof. Dr. Michael Nagy in seinem Vortrag. Nagy gilt als ausgewiesener Fachmann auf diesem Gebiet. In seinem Statement ging er auf die zurückliegenden drei Industriellen Revolutionen ein. Dabei schlug er einen Bogen vom ersten mechanischen Webstuhl über die Automatisierung im Automobilbau bis zur 3. Revolution in den 1970er Jahren, die bereits Elektronik und IT auf breiter Basis einführte.

Neue Beschäftigungs- und Qualifizierungschancen

Längst gibt es gesicherte Trends, die die aktuelle 4. Industrielle Revolution begleiten. Nagy: „ Der derzeitige Umbruch wird sehr schnell alle Arbeitsbereiche erfassen, so auch diejenigen Menschen, die im öffentlichen und privaten Dienstleistungsbereich arbeiten. Es werden Beschäftigungskrisen entstehen, einhergehend aber auch neue Beschäftigungs- und Qualifizierungschancen“. Gefragt sind insbesondere eine hohe IT-Kompetenz, Sprachen und kulturelles Verständnis sowie eine gewisse Vertriebskompetenz.

Bei 4.0 wird es Gewinner und Verlierer geben, wobei unschwer zu erkennen ist, dass Ungelernte und Facharbeiter mit Routinetätigkeiten, auf der Strecke bleiben werden. Zu den Gewinnern zählen kreative Entwickler, entscheidungsstarke kybernetische Steuerer und sogenannte Vernetzer.

Prof. Nagy geht auch auf die Rahmenbedingungen der Wissensgesellschaft ein: „Wissen ist digitalisiert und in großen Teilen für jeden und überall abrufbar, aber nur durch konzeptgestütztes Lernen verwertbar. Ständig aktualisiertes Wissen ist der Erfolgsfaktor für Unternehmen und die einzige Basis für einen sicheren Berufserfolg. Deshalb: Die Erwachsenenbildung ist heute wichtiger denn je – die Fähigkeit zu lebenslangem Lernen stellt den Schlüssel zum Erfolg von Unternehmen und Menschen dar“.

“Wer nicht mit der Zeit geht – geht mit der Zeit”

Mit diesem Zitat eröffneten Prof. Dr. Dorothee Karl und Prof. Dr. Hartmut Feucht ihre Gesprächsrunde. Mit wichtigste Wettbewerbsfaktoren für Unternehmen seien das aktuelle Wissen seiner Mitarbeiter und deren Qualifikation. Unternehmen erreichen durch verstärktes Engagement in der Weiterbildung eine stärkere Bindung ihrer Mitarbeiter an das Unternehmen. Aber: Die Beschäftigten sind zukünftig auch mehr und mehr eigenständig für ihre Weiterbildung verantwortlich.

„Der an der HdWM etablierte MBA-Studiengang „Sales Management“ ist in hohem Maße geeignet zur berufsbegleitenden Akademischen Weiterbildung. Die Vorteile liegen auf der Hand: Keine Unterbrechung im Job, kein Gehaltsverzicht und der jederzeit direkte Bezug zur beruflichen Aufgabe“, sagt Feucht.

Die Erfahrungen zeigen, dass die Kursteilnehmer bereits während ihrer Fortbildung ihr neu erworbenes Wissen in ihrem Arbeitsumfeld gezielt einsetzen können. Durch die kleinen Lerngruppen ist es auch möglich, gezielt und individuell auf die Teilnehmer einzugehen. Und das im Kursverlauf entstehende neue Netzwerk stelle für jeden einzelnen Teilnehmer einen bleibenden Mehrwert dar, sind sich Karl und Feucht sicher.

Karl: „Weiter ist zu beachten, dass die Abschlussarbeiten für jeden Einzelnen dienlich und von hohem Wert sind. Denn: hier werden sowohl das wissenschaftliche Arbeiten wie auch das statistische Vorgehen nochmals als Kompetenz intensiviert. Da diese Arbeiten praxisrelevante Themen behandeln, fließen die Ergebnisse unmittelbar in die tägliche Arbeit ein. Und durch den direkten Kontakt zum Arbeitgeber können praxisrelevante Bedarfe auch in die Lehre mit einfließen“.

MBA Nachhaltiges Management – Schwerpunkt Energie Management

Prof. Dr. Roland Kaldich präsentierte den MBA Nachhaltiges Management mit der Schwerpunkt auf Energie Management. Er zeigte auf, dass ein effizienter Energieeinsatz im Unternehmen Grundvoraussetzung ist, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Hierzu bietet der MBA-Studiengang umfangreiches und aktuellstes Wissen an, wie modernste Technologien in den Bereichen Erzeugung mit erneuerbaren Energiequellen, Verteilung (Smart Grid) und Verbrauch eingesetzt werden können. Schwerpunkte im Bereich des Energiekonsums bilden dabei die Themen Energieeffizienz und energetische Steuerung von Gebäuden und Industrieanlagen, Elektromobilität, Technologien zur Energiespeicherung sowie Smart Home Technologien.

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