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Mannheim – Kreativwirtschaftszentrum C-HUB öffnet im Mannheimer Jungbusch

Kreativzentrum
Mannheim/ Metropolregion Rhein Neckar. „Anziehungspunkt für junge Firmen aus der Kreativwirtschaft“

Mit einem großen Festakt und anschließender Feier für die Mannheimer Bevölkerung ist heute das neue Kreativwirtschaftszentrum C-HUB im Mannheimer Stadtteil Jungbusch offiziell in Betrieb genommen worden. In dem Komplex finden auf rund 3341 Quadratmetern rund 37 Start-up Firmen aus der Kreativwirtschaft mit über 80 Mitarbeitern ein passendes Umfeld. Damit sind über 80 Prozent der Flächen vermietet. Beim Großteil der Mieter im C-HUB handelt es sich um Existenzgründer aus der Kultur- und Kreativwirtschaft. Die meisten Akteure arbeiten in der Werbewirtschaft, im Designmarkt, in der Filmwirtschaft, im Kunstmarkt sowie im Bereich Software- bzw. App-Entwicklung. Wichtig bei der Zusammenstellung der Mieter im Haus war es aber auch, erfahrene Kreative ins Haus zu holen, um einen funktionierenden Erfahrungs- und Wissensaustausch unter den Akteuren zu ermöglichen. Gerade dieser Mix macht den besonderen Reiz des Zentrums aus. Neben klassischen Büros bietet das C-HUB mit dem „Dock3“ einen Coworking Space sowie Konferenz-, Besprechungs- und Schulungsräume, die auch extern vermietet werden. Das „C-LAB“ dient zudem als Workshopraum für systemisches Design.

„Mannheim hat mit dem Musikpark Mannheim und der Popakademie Baden-Württemberg schon sehr früh ein international beachtetes Signal einer institutionalisierten Kreativwirtschaft gesetzt“, sagte Oberbürger-meister Dr. Peter Kurz bei der Eröffnung. „Mit dem Kreativwirtschaftszentrum C-HUB haben wir nun einen weiteren Anziehungspunkt für junge und innovative Firmen aus allen Teilbranchen der Kultur- und Kreativwirtschaft geschaffen“, so Kurz. „Es ist eine herausragende Investition der Stadt, des Landes und der EU in zukunftsfähige Arbeitsplätze in Mannheim und in die Entwicklung des Stadtteils Jungbusch.“ Die Gesamtinvestition im Stadtteil Jungbusch beläuft sich auf 14,9 Millionen Euro. Insgesamt erhält die Stadt Mannheim 6,4 Millionen Euro Förderung für das Zentrum. Hiervon stammen 4,75 Millionen Euro aus dem europäischen Fonds für die regionale Entwicklung. „Mit dem Kreativwirtschaftszentrum C-HUB bauen wir die hervorragende Position Mannheims in der Kreativwirtschaft weiter aus. Bei der Ansiedelungsentscheidung für kreative Unternehmen wird das neue Zentrum eine entscheidende Rolle spielen und so den Wirtschaftsstandort stärken“, betont Wirtschaftsbürgermeister Michael Grötsch.

„Mannheim ist ein guter Boden für die Kreativwirtschaft, das hat sich mittlerweile herumgesprochen“, so Staatssekretär Peter Hofelich. „Mit dem C-HUB eröffnen wir heute ein sehr gelungenes Kreativwirtschaftszentrum für die Kreativen. Es verbindet wirtschaftsnahe Infrastruktur und zukunftsfähige Stadtentwicklung. Das C-HUB ist auch ein gutes Beispiel für erfolgreiches Zusammenwirken von EU, Land und Stadt: Das C-HUB konnte nur verwirklicht werden, weil auch die EU im Rahmen der RWB-EFRE-Förderung Mittel in Höhe von rund 4,75 Mio. € und das Land zusätzlich über 1,66 Mio. € zur Verfügung gestellt haben. Unserem Ziel, Gutes gemeinsam noch besser zu machen, sind wir damit wieder ein Stück näher gekommen.“

Das neue Kreativwirtschaftszentrum C-HUB, das auf der Fläche eines aufgegebenen Gewerbestandortes der Firmen Durfferit und Yaman entstanden ist, knüpft an die städtebauliche Entwicklung entlang der Hafenpromenade an, die von der daneben liegenden ICE-Strecke auch als positive optische Visitenkarte der Stadt wahrgenommen wird. Inhaltlich stellt das Kreativwirtschaftszentrum eine wichtige Ergänzung zur Popakademie Baden-Württemberg und dem Musikpark Mannheim und somit zur Musikwirtschaft dar, wodurch sich neue Kooperations- und Synergiepotenziale ergeben. Popakademie, Musikpark, die Turnhalle plus x, vielfältige Stadtteilaktivitäten, die Ansiedlung von Galerien, Gastronomie und Unternehmen sind Ausdruck einer Entwicklung des gesamten Stadtteils Jungbuschs zum kulturellen Motor der Stadt und einer Dynamik, die sich gegenseitig bedingt.

„Die positive Entwicklung des Kreativwirtschaftszentrum im Jungbusch zeigt, dass seitens der Stadt Mannheim der Weg der vergangenen zehn Jahre konsequent weitergegangen wird“, sagte der Geschäftsführer der mg:gmbh, Christian Sommer. „Die mg:gmbh als Betreiberin aller Mannheimer Existenzgründungszentren ist auch mit dem Betrieb des C-HUBs im Jungbusch betraut“, so Sommer weiter. „Mit der heutigen Inbetriebnahme wird ein wichtiger Meilenstein erreicht, um Mannheim als führende Gründerstadt in Deutschland zu positionieren“. Die Infrastruktur, die Mannheim Start-up-Firmen biete, suche deutschlandweit seines gleichen.

Im C-HUB kann man nicht nur kreativen Köpfen bei der Arbeit zusehen. Showrooms und Ladengeschäfte im Erdgeschoss des Bürogebäudes ergänzen gemeinsam mit dem „Port25“ als Raum für zeitgenössische Gegenwartskunst und dem Restaurant „St. James“ die Gesamtkonzeption des C-HUB. Damit wird auch das gastronomische und kulturelle Angebot im Jungbusch abgerundet.
Mannheim befindet sich längst im Wandel von der Arbeiter- und Industriestadt hin zur wissensbasierten Stadtgesellschaft. „Das C-HUB steht stellvertretend für die vielen Orte in Mannheim, an denen in zeitgemäßen Arbeitsumgebungen innovativ und kreativ wissensbasierte Ökonomie betrieben und gefördert wird“, sagte Zentrumsleiter Frank Zumbruch. „So gesehen sind die Mannheimer Existenzgründungszentren die Fabriken der Zukunft und die Kreativen die Arbeiterklasse von heute.“
Prof. Dieter Gorny, Beauftragter der Bundesregierung für Digitale und Kreative Ökonomie, hob in seiner Eröffnungsrede hervor: “Mehr als 1 Million Erwerbstätige weist die Bundesregierung für die Kultur- und Kreativwirtschaft in Deutschland aus. Heute eröffnet mit C-HUB erstmals ein Business-Center der nächsten Generation nur für diesen Wachstumsmarkt. Die Stadt Mannheim ist damit einer der Vorreiter in Deutschland.”

Über die mg: mannheimer gründungszentren gmbh

Die mg: mannheimer gründungszentren gmbh ist die Betreibergesellschaft der zielgruppenorientierten Gründungszentren MAFINEX-Technologiezentrum, Musikpark Mannheim, ALTES VOLKSBAD – CREATIVE BUSINESS, gig7 Gründerinnenzentrum, Deutsch-Türkisches-Wirtschaftszentrum, CUBEX41, C-HUB sowie des Clustermanagements Musikwirtschaft Mannheim & Region. Die Tochtergesellschaft der Stadt Mannheim ist die größte Fördereinrichtung für Existenzgründer in Baden-Württemberg. Weitere Informationen unter www.mg-gmbh.net.

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