• /// METROPOLREGION RHEIN-NECKAR NEWS

Mannheim – SPD Innenstadt/Jungbusch begrüßt zusätzliche Sozialarbeiter Stellen im Jungbusch

Mannheim/ Metropolregion Rhein Neckar.Langfristiges Konzept zum Umgang mit Drogen- und Trinkerszene wird im Herbst vorgestellt.

Auf Antrag von SPD Stadtrat Petar Drakul hat sich die Verwaltung intensiv mit der Drogen- und Trinkerszene im Jungbusch befasst. Bürgermeisterin Dr. Freundlieb hatte im letzten Bildungsausschuss bekannt gegeben, dass zusätzliche Stellen für Sozialarbeiter aus dem bestehenden Budget des Dezernats geschaffen werden um mit der Drogen- und Alkoholszene vor Ort umzugehen In zahlreichen Gesprächen zwischen den SPD Bezirksbeiräten, Bewohnerinnen und Bewohnern und dem Quartiermanagement war die problematische Situation im Jungbusch thematisiert worden, wo sich nun, die aus der Innenstadt weggezogenen Trinker- und Drogenszene seit einigen Monaten versammelt. „Aus Gesprächen vor Ort wissen wir, dass die Lage im Stadtteil extrem angespannt ist und auch die Polizei fast täglich vor Ort intervenieren musste. Der Jungbusch ist ein Stadtteil, der ohnehin großen sozialen Belastungen ausgesetzt ist und deshalb freuen wir uns sehr, dass das Dezernat von Dr. Freundlieb hier schnell und unbürokratisch Gegenmaßnahmen einleitet“ so Isabel Cademartori, SPD-Ortsvereinsvorsitzende und Bezirksbeirätin für den Jungbusch. Das Thema schwillt jedoch schon lange im Stadtteil, weshalb Petar Drakul bereits vor Wochen einen entsprechenden Antrag über die SPD-Fraktion eingereicht hatte, der gemeinsam mit einem gleichlautenden Antrag der Grünen im Gemeinderat beschlossen wurde. Ein längerfristiges Konzept zum Umgang mit der Drogen- und Trinkerszene für das gesamte Stadtgebiet möchte die Verwaltung im Herbst vorlegen. Dazu Petar Drakul „Wir glauben, dass der hier eingeschlagene Weg, mit zusätzlichen Sozialarbeitern und Street Workern zu versuchen, die Situation vor Ort zu entschärfen, der richtige ist. Mit ordnungsrechtlichen Mitteln und der Polizei alleine wird man die Situation jedoch nicht in den Griff bekommen, wie es ja auch die Erfahrung der letzten Jahre zeigt. Auch eine Vertreibung der Szene von einem Quartier ins nächste ist nicht zielführend. Unsere erste Priorität ist es, die Bewohner im Stadtteil vor negativen Auswirkungen der Szene so gut es geht zu schützen und gleichzeitig den Schwerstsüchtigen zu helfen.“

DIESE MELDUNG BITTE TEILEN UND WEITERLEITEN! DANKE!

  • PREMIUMPARTNER
    Pfalzbau Ludwigshafen


    PREMIUMPARTNER
    Kuthan Immobilien


    PREMIUMPARTNER
    HAUCK KG Ludwigshafen

    PREMIUMPARTNER
    Edeka Scholz


    PREMIUMPARTNER
    VR Bank Rhein-Neckar

    PREMIUMPARTNER
    Hier können Sie werben!


    PREMIUMPARTNER



///MRN-News.de