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St. Leon-Rot – Johannes-Diakonie feierte Einweihung des Wohn-Pflegeheims

St.LeonRotSt. Leon-Rot/Metropolregion Rhein Neckar.Mit diesem Haus gelang „ein großer Wurf“
Johannes-Diakonie feierte Einweihung des Wohn-Pflegeheims in der Hauptstraße von St. Leon-Rot
St. Leon-Rot. Es sei die wohl „heißeste Einweihungsfeier des Jahres“, so Jörg Huber. Und damit hatte der Vorstand der Johannes-Diakonie Mosbach wohl recht. Huber begrüßte im großzügigen Außenbereich des neuen Wohn-Pflegeheims der Johannes-Diakonie in der Hauptstraße von St. Leon-Rot bei sommerlichen Temperaturen zahlreiche Gäste zu dieser offiziellen Einweihung – auch im Namen seines Vorstandskollegen Dr. Hanns-Lothar Förschler. Seit März 2015 sind hier 24 Menschen mit Behinderung Zuhause, und das in der sozialen Mitte der Gemeinde.
Jörg Huber ging noch einmal auf die Eckdaten des „schönen und komfortablen Hauses“ ein. So sei es das erste Wohn-Pflegeheim der Johannes-Diakonie in dieser vergleichsweise geringen Größe, das zusätzlich im Erdgeschoss 30 Plätze für sogenannte tagesstrukturierende Angebote bereithält. Die Baukosten beliefen sich auf rund 5,1 Millionen Euro. „Wie ich feststellen konnte, sind inzwischen alle Bewohnerinnen und Bewohner und unsere Mitarbeitenden gut in der Gemeinde angekommen“, freute sich Huber. Auch die Unterstützung in St. Leon-Rot sei herausragend. So gab es bereits mehrere Kontakte zu örtlichen Gruppen und Vereinen, die Dietmar-Hopp-Stiftung förderte die Gestaltung des Außenbereichs mit stolzen 150.000 Euro und Künstlerin Ruth Wagner spendete einige ihrer Kunstwerke zur Verschönerung des Hauses.
„Hallo, hallo!“, das riefen die Bewohnerinnen und Bewohner des Hauses den Gästen zu Beginn der Einweihungsfeier musikalisch zu. Darüber hinaus umrahmte der Singkreis der Johannes-Diakonie die Veranstaltung. Pfarrerin Katharina Wendler hielt gemeinsam mit ihrem Mosbacher Kollegen Richard Lallathin die Andacht und segnete das neue Gebäude.
Bürgermeister Dr. Alexander Eger zeigte sich ebenfalls beeindruckt. „Hier wurde ein toller Rahmen geschaffen, das Haus hat sich wunderbar entwickelt.“ Er hoffte, dass diese Einweihung der Beginn einer Entwicklung ist, die weitere Angebote für Menschen mit Behinderung in der Gemeinde entstehen lässt. Roland Schulz, Sozialdezernent des Rhein-Neckar-Kreises, hielt es mit Paul Kellers Worten zu Beginn seines Grußworts: „Das größte Glück ist die Freude an einem gelungenen Werk.“ Mit diesem Haus sei allen Beteiligten „ein großer Wurf“ gelungen. Solche bedarfsgerechten Angebote für Menschen mit Pflegebedarf zu schaffen, sei Ziel der Sozialplanung im Kreis.
„Ein kleines Haus kann nur durch Kooperationen und Vernetzung vor Ort gute Leistungen erbringen“, sagte Yvonne Jelinek, die Leiterin der Region Rhein-Neckar der Johannes-Diakonie. Sie lobte die gute Zusammenarbeit mit dem Rhein-Neckar-Kreis als zuständigem Leistungsträger ebenso wie die mit der Gemeinde mit Bürgermeister Eger an der Spitze. „Kooperationen mit Vereinen, Einrichtungen und Schulen vor Ort laufen an und wurden bereits gut angenommen“, bestätigte sie. Yvonne Jelineks positives Fazit: „Die Johannes-Diakonie als Einrichtung aber vor allem die Nutzerinnen und Nutzer unseres Angebots sind in St. Leon-Rot angekommen!“
Projektleiterin Katrin Puppa blickte schließlich zurück auf die einzelnen Etappen bis zur Fertigstellung des Hauses: den Spatenstich im Herbst 2013, das Richtfest im Mai 2014 und dann den Einzug der ersten Bewohnerinnen und Bewohner im April 2015. Gerade die Mitarbeitenden hatten hierbei manche Herausforderung zu meistern – was jedoch eindrucksvoll gelungen sei. Architekt Sinan Bingöl vom Büro Kubus 360 hob die charakteristischen Merkmale des Baus hervor: Gerade die begrünte Dachterrasse mit dem umbauten Baum biete die Möglichkeit, dass Bewohnerinnen und Bewohner direkt am Haus Natur erleben. „Unser Ziel war es, allen Bewohnerinnen und Bewohnern gerecht zu werden. Dies ist uns, glaube ich, gelungen“, so Bingöl – und forderte alle Gäste der Einweihungsfeier auf, sich bei Führungen durch das Haus selbst ein Bild davon zu machen.

Bild „Einweihung_SLR“ (Foto: Michael Walter): Freude bei den Verantwortlichen über ein „gelungenes Werk“: Katrin Puppa, Sinan Bingöl, Roland Schulz, Yvonne Jelinek, Dr. Alexander Eger, Dr. Hanns-Lothar Förschler und Sozialplaner Fabian Scheffzyk vom Rhein-Neckar-Kreis (v.l.).

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