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Heidelberg – WERKstattSCHULE zieht positive Bilanz des internationalen Jugendcamps – Abschlussveranstaltung demonstriert Miteinander

WerkStattSchule

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar –  Mehr als ein Jahr Vorbereitung waren nötig, bis das erste internationale Jugendcamp des Vereins WERKstattSCHULE in Heidelberg über die Bühne gehen konnte. Ende Juni trafen schließlich nahezu 50 Jugendliche aus Polen, der Türkei und Sinsheim in Heidelberg ein, um sich in einem pädagogisch und künstlerisch geleiteten Austausch mit dem Thema „Ausgrenzung“ zu beschäftigen – und sich einander kennenzulernen. Dass die interkulturellen Ansätze aufgegangen sind, das zeigte eine etwa einstündige Abschlussperformance der Jugendlichen im Bürgerhaus am Emmertsgrund vor etwa 60 interessierten Besuchern.

 In der letzten Woche des Jugendcamps wurden die Teilnehmer in verschiedene Workshops aufgeteilt, in denen sie sich des Leitthemas künstlerisch annahmen. Das Ergebnis der Arbeiten wurde in einer gemeinsamen Darbietung aus Tanz, Theater, Musik, Stocktanz, Beatboxing und einer Videodokumentation im Rahmen des Stadtteilfestes im Emmertsgrund gezeigt. „Es ist erstaunlich, welche Gemeinschaft hier innerhalb von einigen Tagen gewachsen ist“, freute sich im Anschluss an die Aufführung auch Hendrikje Lorenz, Geschäftsführerin des Vereins WERKstattSCHULE e.V

Anfänglich Ressentiments wurden schnell thematisiert und von den zahlreichen Betreuern und deren Assistenten ins Gegenteil verkehrt. „Diejenigen, die sich zu Beginn misstrauisch gegenüberstanden, wurden innerhalb der Projektwoche zu besten Freunden“, berichtet Annette Ottersen, die für die künstlerische Umsetzung der Workshops verantwortlich zeichnete und am Ende als Dank für ihr Engagement gar einen Webstuhl als Gastgeschenk mit nach Hause nehmen durfte. Bei abschließenden Reden und Danksagungen zogen allen Beteiligten eine durchweg positive Bilanz dieser Begegnungswoche, die in einem tränenreichen Abschied mündete.

 

Über WERKstattSCHULE:

WERKstattSCHULE e.V. verfolgt Ziele der praxisorientierten, kulturellen Bildung, der internationalen Jugendarbeit, der Jugendhilfe und der Jugendpflege. Der gemeinnützige Verein unterstützt Menschen, die an der Schwelle zum Berufsleben stehen mit praxisorientierten Bildungsprojekten, kulturellen und interkulturellen Bildungsangeboten sowie der Förderung des sozialen Engagements. Dabei werden berufsfördernde Kompetenzen, z.B. handwerkliche Grundqualifikationen und soziale Fähigkeiten vermittelt. Ein Schwerpunkt ist die Vermittlung von berufsqualifizierenden Fähigkeiten, z.B. durch Erlangung eines Abschlusses, Hilfen bei der Erreichung der Berufsqualifikation durch Stützkurse sowie Hilfen bei der Vermittlung in Arbeit. DIE WERKSTATT e.V. – jetzt WERKstattSCHULE e.V. hat seit 1989 etliche erfolgreiche Projekte auf den Weg gebracht – teilweise gemeinsam mit anderen Institutionen. Weitere Infos unter www.werkstattschule-heidelberg.de.

 

 

WERKstattSCHULE e.V. plant auch im nächsten Jahr ein Jugendcamp durchzuführen. Partnerländer würden gerade diskutiert. Ermöglicht wurde das Projekt mit dem Titel „Young Hope“ durch die Unterstützung des europäischen Programms „Jugend in Aktion“.

 

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