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Heidelberg – Karlstorbahnhof: Gemeinderat befasst sich mit Grundsatzbeschluss zum Umzug Gremienlauf beginnt am 8. Juli im Konversionsausschuss

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar – Der Gemeinderat befasst sich in seiner Sitzung am 23. Juli mit einem Grundsatzbeschluss, ob das Kulturhaus Karlstorbahnhof in die ehemalige Kutschenhalle der Campbell Barracks in der Südstadt ziehen soll. Der Gremienlauf beginnt am 8. Juli mit dem Konversionsausschuss. Die Verwaltungsvorlage empfiehlt den Umzug in die Südstadt gegenüber dem Verbleib am bisherigen Standort. Zur Beschleunigung der Abläufe soll dem Oberbürgermeister nach europaweiter Ausschreibung der Architektur- und Ingenieurleistungen die Vergabe dieser Leistungen übertragen werden. Normalerweise ist dafür der Bau- und Umweltausschuss zuständig.

Das Grundstück mit der ehemaligen Kutschenhalle liegt im westlichen Bereich der Campbell-Barracks. Es ist im Masterplan als Wirtschaftsfläche definiert. Damit ist grundsätzlich auch eine Nutzung für kulturelle Zwecke möglich.
Das Raumprogramm des Karlstorbahnhofs kann eins zu eins in die Kutschenhalle und deren Nebenräume übertragen werden. Die Bruttogeschossfläche würde bei Umzug des Karlstorbahnhofs in die ehemalige Kutschenhalle um rund 400 Quadratmeter auf rund 3.700 Quadratmeter vergrößert. Vorteile gegenüber dem jetzigen Standort sieht die Verwaltung vor allem in der flexibleren Programmgestaltung, die sich dadurch ergibt, dass parallel Veranstaltungen störungsfrei im selben Gebäude möglich sind, und erweiterte Entwicklungsmöglichkeiten der bundesweit etablierten Kulturinstitution.
Der Umzug des Karlstorbahnhofs ist nach Auffassung der Verwaltung von zentraler Bedeutung für die Ausprägung einer neuen kulturellen Identität des Konversionsgebiets Campbell Barracks und entspricht dem aus der Bürgerbeteiligung resultierenden Wunsch des Stadtteilvereins Südstadt, dass im Zuge der Konversion eine Kultureinrichtung mit gesamtstädtischer Relevanz auf dem Konversionsgelände angesiedelt werden soll.
Mit rund 8,9 Millionen Euro liegen die veranschlagten Kosten für den Umbau der Kutschenhalle deutlich unter den Kosten von 12,4 Millionen Euro für die Saalerweiterung am bisherigen Standort. Darüber hinaus ist der Umbau Kutschenhalle mit deutlich geringeren baulichen und damit auch finanziellen Risiken verbunden als bei den baulichen Eingriffen in das ehemalige Bahnhofsgebäude. Unbekannt sind bislang die Kosten der Infrastruktur, die grundsätzlich für das Quartier geklärt werden müssen

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