Ludwigshafen/Metropolregion Rhein-Neckar. Foto:Staatssekretärin Heike Raab zum Start von #PiD in Ludwigshafen
Nun ist es soweit: „PiD“ – Polizei im Dialog – ging heute ab 16.30 Uhr an den Start.Die Polizei Rheinland Pfalz will auf einer Internetplattform mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch kommen. Der erste große Bereich wird sich mit dem Thema „Radfahren“ beschäftigen. Schwerpunkte werden unter anderem die Sicherheit beim Radfahren sein, angefangen von der Diebstahlsicherung über Unfallstatistik und Alkohol bis hin zum sicheren Radfahren. Zudem wird es auch um rechtliche Gesichtspunkte und Sicherheitsaspekte zum Thema e-Bike und Pedelec gehen. Zudem werden sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv beteiligen können und zum Beispiel der Polizei mitteilen können, an welchen Stellen sie das Radfahren als gefährlich einstufen und Vorschläge machen, wie man die Gefahr beseitigen kann.
Die Polizei will eine aktuelle Beteiligung der Bevölkerung zu den Themen, sie will, dass die Bürger mit ihr in Dialog treten. Alle Fragen werden gerne beantwortet, Hilfestellungen werden gerne gegeben. Zudem wird es auch Live Chats mit Experten zu bestimmten Zeiten geben, die im Internet bekannt gegeben werden. Und es werden zu jedem Thema eine oder auch mehrere Umfragen gestartet.
Transparenz, Information und das Vertrauen in die Polizei sollen dadurch verstärkt werden. Die Polizei soll offener und erlebbarer werden. Das Sicherheitsgefühl der Bürger soll durch Präventionsthemen erhöht werden.
Voraussetzung für die Bürgerbeteiligung im Internet ist eine transparente und offene Verwaltungs- und Polizeikultur. Mit diesem digitalen Projekt will die Polizei Transparenz vorleben.
„Je mehr Informationen die Bürgerinnen und Bürger haben, desto bessere Möglichkeiten zum Mitreden und Mitgestalten gibt es. Das ist gelebte Demokratie, wie ich sie mir vorstelle“, so Polizeipräsident Jürgen Schmitt.
Die Polizei würde sich freuen, wenn die Bürgerinnen und Bürger dieses Forum annehmen. Die Bürgerinnen und Bürger können der Polizei alle Fragen stellen, die ihnen auf dem Herzen liegen, mit der Polizei über Sicherheitsprobleme sprechen, die sie festgestellt haben, der Polizei sagen, wo sie sich verbessern kann und welche Leistungen oder Angebote der Polizei beibehalten werden sollen. Und natürlich freut sich die Polizei auch über eine Rückmeldung zu dem Projekt „PiD“, also was den Bürgerinnen und Bürgern an dem Projekt gefällt und was noch verbesserungsfähig ist.
Das Polizeipräsidium Rheinpfalz wird die Bürgerbeteiligung im Internet zunächst für ein Jahr als Pilotprojekt durchführen.
Jeder Bürger kann sich beteiligen, indem er sich auf der Seite www.pid.polizei.rlp.de registriert.