Ludwigshafen – Malewitsch und Kandinsky noch bis zum Wochenende zu sehen Familientag zur Ausstellung “Echo” von Ricarda Roggan

Ludwigshafen/ Metropolregion Rhein-Neckar. Malewitsch und Kandinsky noch bis zum Wochenende zu sehen Familientag zur Ausstellung “Echo” von Ricarda Roggan
Die Gemälde Schwarzes Rechteck, rotes Quadrat (um 1915) von Kasimir Malewitsch und Bild mit weißen Linien (1913) von Wassily Kandinsky sind noch bis Sonntag, 29. März 2015, im Wilhelm-Hack-Museum zu sehen. Sammlungskuratorin Dr. Nina Schallenberg bietet deswegen am Sonntag um 11 Uhr die Führung “Malewitsch und Kandinsky zum Abschied” an.
Danach gehen die Bilder an die Kunstsammlung des Landes Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf. Dies hatte die Witwe und Erbin von Harald Hack entschieden, der im Jahr 1988 testamentarisch verfügt hatte, dass die Bilder nach seinem Tod nicht mehr in Ludwigshafen verbleiben sollten. Harald Hack war der Sohn und Erbe des Museumstifters Wilhelm Hack. Beide Kunstwerke standen dem Wilhelm-Hack-Museum als Dauerleihgabe zur Verfügung.
Das Wilhelm-Hack-Museum lädt außerdem am Sonntag, 29. März, zu einem Familientag zur Fotografie-Ausstellung “Echo” von Ricarda Roggan ein. Unter dem Motto “Ich sehe was, was du nicht siehst” können Eltern und Kinder an Führungen teilnehmen und selbst kreativ werden. Eine Familienführung mit Anja Guntrum beginnt um 14.30 Uhr, um 15 Uhr führt Jana Franze bei einer öffentlichen Führung mit dem Titel “Die Dinge der Denker: Taschenuhr und Hammer”. Von 15 bis 17.30 Uhr gibt es ein Kreativ-Programm für die ganze Familie im Museumsatelier mit Anja Guntrum und Maike Kreichgauer, bei dem unter anderem eigene Fotogramme entwickelt werden können – wer möchte, darf hierzu kleine Lieblingsgegenstände mitbringen. Die Familienkarte kostet 15 Euro.
Das Wilhelm-Hack-Museum ist Dienstag, Mittwoch und Freitag von 11 bis 18 Uhr, Donnerstag von 11 bis 20 Uhr sowie Samstag und Sonntag von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Samstags ist der Eintritt ins Museum frei.