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St. Leon Rot – „So viel Sonne!“ Johannes-Diakonie Mosbach bezieht Wohn-Pflegeheim in St. Leon-Rot

BezugWohnheim

St. Leon-Rot / Metropolregion Rhein-Neckar – Luftballons hängen an Türen und Geländern. Überall prangen „Herzlich Willkommen“-Schriftzüge. In den Zimmern liegen Willkommensgeschenke: Schlüsselanhänger und bunte Behälter mit Duschgel, Zahnpasta und anderen praktischen Dingen, die man bei einem Umzug nicht lange suchen möchte. Das neue Wohnangebot der Johannes-Diakonie Mosbach in der Hauptstraße von St. Leon-Rot ist bereit für den Bezug.

 

Hausleiterin Sibylle Fischer und Pflegedienstleiterin Rebecca Schroth nehmen die ersten drei Bewohner in Empfang. Alle haben bisher am Standort der Johannes-Diakonie in Schwarzach gewohnt. Christine Helfrich freut sich über ihr neues helles Zimmer und ihren Schlüsselanhänger. „Ist der für mich?“, fragt sie ungläubig. Nebenan ist Silke Hebel schon am Auspacken. Der Schlafanzug wird säuberlich aufs Bett gelegt. Dann startet sie mit Mitarbeiterin Marta Cieslik eine erste Hausbesichtigung.

 

Insgesamt konnten Sibylle Fischer und Rebecca Schroth am ersten Tag acht Bewohner im neuen Haus begrüßen. Den Bezug haben die 21 Mitarbeitenden der Johannes-Diakonie seit Monaten sorgsam vorbereitet. Möbel mussten geschleppt, Schränke mit Geschirr bestückt werden. Da viele Lieferanten wegen der aktuellen Grippewelle mit Personalmangel zu kämpfen hatten, geriet der Zeitplan durcheinander. Dennoch konnte Bewohnern und Angehörigen bei einem Treffen Ende Februar ein fast fertig eingerichtetes Haus präsentiert werden.

 

Jetzt wird sich das Gebäude im Ortszentrum langsam mit Leben füllen. In den nächsten Wochen werden nach und nach weitere Bewohner einziehen. Manche kommen aus der Region, haben an anderen Standorten der Johannes-Diakonie gewohnt und ziehen nun wieder in den Rhein-Neckar-Kreis. Andere wurden bisher von Angehörigen zuhause betreut. Insgesamt bietet die Wohnstätte 24 Wohnplätze für Menschen mit geistiger Behinderung sowie 30 Plätze für tagesstrukturierende Angebote.

 

Auch die Kontakte in die Gemeinde sollen weiter ausgebaut werden, berichtet Sibylle Fischer: „Wir möchten aktiv am Gemeindeleben teilnehmen“. Bürgermeister Dr. Alexander Eger hat sich bereits für einen Besuch angemeldet. Lebensmittel und Getränke werden in den örtlichen Geschäften gekauft. Das Mittagessen kommt aus der benachbarten Großküche der Caritas. Und auch zur Kirchengemeinde gibt es bereits enge Beziehungen. „Wir haben uns hier von Anfang an sehr willkommen gefühlt“, bestätigt Projektleiterin Katrin Puppa von der Johannes-Diakonie, die Bau und Einrichtung des Hauses seit dem ersten Spatenstich im Herbst 2013 begleitet hat.

 

Auf ihrem Rundgang ist Silke Hebel inzwischen auf der Dachterrasse angekommen und genießt die Aussicht. „So viel Sonne“, freut sie sich, bevor sie wieder reingeht ‒ zum ersten Kaffeetrinken im neuen Zuhause.

 

((Bild: 150303_Bezug_Wohnheim_SLR1.jpg)) Mitarbeiter der Johannes-Diakonie begrüßten die ersten Bewohner im Wohn-Pflegeheim St. Leon-Rot.

 

((Bild: 150303_Bezug_Wohnheim_SLR2.jpg)) Besichtigung der Dachterrasse: Bewohnerin Silke Hebel (l.) und Mitarbeiterin Marta Cieslik. Fotos: Andreas Lang

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