Ludwigshafen / Metropolregion Rhein Neckar – Christine Liew, Studiengangskoordinatorin am renommierten Ostasieninstitut (OAI) der Hochschule Ludwigshafen am Rhein und dezidierte Japan-Kennerin hat mehr als 15 Jahre in Japan gelebt, studiert und gearbeitet. Als Autorin verfasste sie zahlreiche Artikel und Sachbücher zum Thema Asien. Gerade ist ihr jüngstes Werk, ein komplett überarbeiteter Reiseführer mit dem Titel „Japan – Unterwegs in einem Land zwischen Tradition und Innovation“ erschienen, der tiefen Einblick gibt in eine für Europäer zugleich fremde und faszinierende Welt, auch fernab der touristischen Hauptattraktionen.
Ludwigshafen am Rhein, 03.02.2015:. Seit den Zeiten Marco Polos spukt Japan in den Köpfen der Europäer. Bis die ersten Weltenbummler des Mittelalters das Inselreich tatsächlich erreichten, vermutete man im mystischen Zipangu sagenhaften Reichtum und ein eigenwilliges Volk. Den eigenwilligen Charakter hat sich Japan bis ins zweite Millennium bewahren können; hinzugekommen ist durch die Begegnung mit der Moderne eine spannende Gegensätzlichkeit: Eine Reise nach Japan verspricht den Zauber alter Tempel und Schreine, die Stille dunkler Zedernwälder und das erholsame Baden in heißen Quellen. Japan gilt vielen als Land der Geishas, Samurai und der Zen-Philosophie. Zugleich bedeutet Japan aber auch die Begegnung mit Technologie und Innovation auf höchstem Niveau, mit modernster Architektur, pulsierenden Metropolen und neuesten Medien- und Mode-Trends. Diese Melange aus Alt und Neu, West und Ost machen Japan zu einem äußerst abwechslungsreichen Reiseland.
Als Japan-Expertin kennt Christine Liew auch die versteckten Schönheiten von Asiens östlicher Außenstelle. Ihr Tipp: „Umwege gehen!“ Ihr Reiseführer hilft dabei, auch außerhalb der üblichen Reiserouten Schönes und Spannendes zu entdecken. „Japan besteht nicht nur aus den Metropolregionen in Kanto um Tōkyō und Kansai/Osaka. Auch die nördlichen Regionen Tōhoku – bekannt als die Reiskammer Japans und Bewahrer von Tradition und Brauchtum – oder Hokkaidō, die Insel am Eismeer, sind eine Reise wert,“ weiß Liew und lenkt den Blick auf weitere sehenswerte Ziele fernab des berühmten Trios Tōkyō, Kyōto und Nara: die Region Chūbu nördlich Nagoyas, die Insel Shikoku, die südlichste Hauptinsel Kyūshū oder das vertraut-exotische Ferienparadies Okinawa beispielsweise. „Hier lernen die Besucher nicht nur das ursprüngliche Land mit vielen Zeugnissen herausragender Kultur kennen, sondern auch den wohl größten Schatz Japans: seine freundlichen und hilfsbereiten Menschen“, so Liew.
Der Reiseführer ermöglicht mit zahlreichen praktischen Informationen Individualreisen auch in diese weniger bekannten Regionen. Hinweise zu (meist kostenlosen) Apps für große Städte und touristische Regionen bieten zusätzliche Informationen zu Orientierung, Nahverkehr, Sehenswürdigkeiten und Unterkünften.
Über die Autorin
Christine Liew, MLitt, studierte in Bonn und Sendai (Tōhoku University) Japanisch, Koreanisch, Linguistik und Vergleichende Kulturwissenschaften. 15 Jahre Lebenserfahrung in Japan mit Studium, Berufstätigkeit und Familiengründung formten sie zu einem Multitalent in Sachen Japan. Bis heute hat sie zahlreiche Artikel und Sachbücher zum Thema Asien veröffentlicht. Seit 2012 arbeitet sie am Ostasieninstitut der Hochschule Ludwigshafen am Rhein als Koordinatorin für den Bachelor-Studiengang International Business Management East Asia. 2015 erschien ihr Reiseführer Japan in zweiter Auflage.
Christine Liew, Japan – Unterwegs in einem Land zwischen Tradition und Innovation, Trescher Verlag Berlin, 2., aktualisierte und erweiterte Auflage 2015, 520 Seiten, komplett in Farbe, 300 Fotos, 51 Stadtpläne und Übersichtskarten, farbige Klappkarten, ISBN 978-3-89794-294-3.
Weitere Informationen unter:
http://www.trescher-verlag.de/reisefuehrer/asien/japan.html
Fachkontakt: Hochschule Ludwigshafen am Rhein Ostasieninstitut (OAI) Christine Liew MLitt Studiengangskoordination Rheinpromenade 12 67061 Ludwigshafen a.R. Tel. 0621/5203-423 E-Mail: liew@oai.de
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