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Heidelberg – Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) lädt ein zum 32. Heidelberger Frühjahrssymposium

Heidelberg14Heidelberg / Metropolregion Rhein Neckar – Neue Behandlungsmöglichkeiten der Immuntherapie / Wissenschaftliche Fachtagung / Umfangreiches Vortragsprogramm

Jahrzehntelange Forschung in der Immuntherapie zeigt aktuell verblüffende Erfolge und vielversprechendes Potential. Einige Therapien haben in klinischen Studien ungewöhnlich positive Ergebnisse gezeigt oder sind sogar schon zugelassen. Grund genug, dass sich das 32. Heidelberger Frühjahrssymposium diesem neuen Kapitel in der Krebsforschung widmet. Unter der Überschrift “Immuntherapie in der Onkologie – neue Standards und zukünftige Strategien” lädt das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) am 7. Februar nach Heidelberg ein. Niedergelassene Ärzte, Kliniker, medizinisches Fachpersonal und Interessierte können sich von 9:00 bis etwa 14:15 Uhr über Immuntherapie-Möglichkeiten informieren und austauschen. Die Teilnehmer erwartet ein umfangreiches Programm von 13 Vorträgen. Die Landesärztekammer erkennt die Veranstaltung als Fortbildung an.

 

Die Referentinnen und Referenten aus dem NCT, dem Universitätsklinikum Heidelberg und dem Deutschen Krebsforschungszentrum widmen sich in ihren Vorträgen verschiedenen immuntherapeutischen Ansätzen, so zum Beispiel den sogenannten Immun-Checkpoint-Inhibitoren. Das sind Antikörper, die “Bremsen” im Immunsystem lösen sollen. Auch verschiedene Formen von therapeutischen Impfungen gegen Krebs werden vorgestellt und andiskutiert.

 

Wissenschaftlicher Leiter des Frühjahrssymposiums ist Privatdozent Dr. Jürgen Krauß, Leitender Oberarzt in der Medizinischen Onkologie am NCT. Das Thema Immuntherapie stuft er als äußerst erfolgversprechend ein: “Mit keinem anderen medizinischen Ansatz erzielen wir aktuell so beeindruckende Resultate und vor allem langandauernde Remissionsraten wie mit der Immuntherapie.” Er fügte aber auch hinzu, dass die Mediziner mit den Möglichkeiten der weitgehenden molekularen und immunologischen Charakterisierung von einzelnen Patienten auch vor die große Herausforderung gestellt seien, diese Therapien zukünftig gezielt auf den einzelnen Patienten zurecht zu schneidern. Krauß erwartet daher gemeinsam mit seinen Kolleginnen und Kollegen ein spannendes Symposium mit regen Diskussionen.

 

Die Veranstaltung beginnt am 7. Februar um 9:00 Uhr, das Ende ist für 14:15 Uhr vorgesehen. Sie findet im Großen Hörsaal im Kommunikationszentrum des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ), Im Neuenheimer Feld 280, in Heidelberg statt.

 

Organisation und Anmeldung

Das Symposium ist von der Landesärztekammer Baden-Württemberg als Fortbildungsveranstaltung anerkannt. Interessenten können sich bis zum 6. Februar schriftlich oder telefonisch unter folgender Adresse anmelden: Nationales Centrum für Tumorerkrankungen, Fortbildungs- und Veranstaltungsorganisation, Im Neuenheimer Feld 460, 69120 Heidelberg, Tel.: (06221) 56 65 58, Fax: (06221) 56 50 94, E-Mail: hso@nct-heidelberg.de

Das Programm der Veranstaltung ist zu finden unter:

http://www.nct-heidelberg.de/uploads/tx_cal/media/Fbv_2015_Flyer_final.pdf

 

 

Über das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg:

Das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg ist eine gemeinsame Einrichtung des Deutschen Krebsforschungszentrums, des Universitätsklinikums Heidelberg und der Deutschen Krebshilfe. Ziel des NCT ist die Verknüpfung von vielversprechenden Ansätzen aus der Krebsforschung mit der Versorgung der Patienten von der Diagnose über die Behandlung, die Nachsorge sowie der Prävention. Die interdisziplinäre Tumorambulanz ist das Herzstück des NCT. Hier profitieren die Patienten von einem individuellen Therapieplan, den fach¬übergreifende Expertenrunden, die sogenannten Tumorboards, zeitnah erstellen. Die Teilnahme an klinischen Studien eröffnet den Zugang zu innovativen Therapien. Das NCT ist somit eine richtungsweisende Plattform zur Übertragung neuer Forschungsergebnisse aus dem Labor in die Klinik. Das NCT kooperiert mit Selbsthilfegruppen und unterstützt diese in ihrer Arbeit.

 

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