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Mannheim – Verkauf des Lokschuppen-Ensembles im Mannheimer Glückstein-Quartier

Mannheim/ Metropolregion Rhein-Neckar.Die Stadt wird den Lokschuppen und das Werkstattgebäude im Glückstein-Quartier an eine Mannheimer Erwerbergemeinschaft verkaufen. Der zuständige Ausschuss des Gemeinderates hat den Verkauf am 18. November beschlossen. „Es ist ein wichtiges Projekt für das Glückstein-Quartier und den gesamten Lindenhof“, sagt Baubürgermeister Lothar Quast. „Wir freuen uns mit den Investoren Dirk Kuchenbuch, Martin Köster und dem Architekten Matthias Jarcke engagierte Partner an der Seite zu haben, die mit ihren Ideen dem denkmalgeschützten ehemaligen Bahngebäuden neues Leben verleihen. Die vorgesehenen Nutzungen werden zur Belebung des Glückstein-Quartiers beitragen und das historische Areal für die Öffentlichkeit erlebbar machen.“

Die Investoren und der Architekt haben für die beiden Gebäude aus dem Jahr 1872 ein Nutzungskonzept entwickelt. Es wurde dem Bezirksbeirat Lindenhof und interessierten Bürgern bereits vorgestellt. In dem Werkstattgebäude, das dem Lindenhof zugewandt ist, soll Gastronomie entstehen. Der Platz zwischen den Gebäuden soll für Außengastronomie genutzt werden. Die Erwerber führen bereits Gespräche mit möglichen Betreibern. Im Lokschuppengebäude planen die Investoren, die Büros für ihre beiden Firmen unterzubringen. Für die erforderlichen Parkplätze soll unter dem Platz eine Tiefgarage errichtet werden.

Die Sanierung und der Umbau der Gebäude werden in enger Abstimmung mit der Denkmalschutzbehörde vorgenommen. Das historische Holztragwerk im Lokschuppen, die großen grünen Tore, die drei Gleise, die durch das Gebäude führen und die Grube, von der aus Wartungsarbeiten an den Loks durchgeführt werden konnten, müssen erhalten bleiben. Ein nachträglich an den Lokschuppen angefügter Anbau wird entfernt und die Fassade in ihrer ursprünglichen Form an dieser Stelle soweit möglich wieder hergestellt. „Das Architekturbüro Jarcke hat Erfahrung mit der Sanierung historischer Industriebauten“, merkt Ottmar Schmitt, Leiter der Projektkoordination Glückstein-Quartier, an. „Wir sind erfreut, dass die Investoren auf die Vorstellungen der Stadt eingehen und auch die ehemalige Schienenfahrzeughalle wieder aufbauen.“ Diese stand früher vor dem Werkstattgebäude und musste der Fahrbahn für die neue Glücksteinallee weichen. Eine Bürgerinitiative aus dem Lindenhof hat das kleine Gebäude aus Ziegeln und Sandstein sorgfältig dokumentiert und abgebaut und die Steine in Containern eingelagert.

Weitere Informationen finden Sie unter www.glueckstein-quartier.de

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