Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar – Das Interkulturelle Zentrum in Gründung, der Verein Freunde Arabischer Kunst und Kultur und der Asylarbeitskreis Heidelberg laden auf eine Zeitreise in den Iran der 80er Jahre ein.Am Montag, 8. Dezember 2014, liest die Autorin Mehrnousch Zaeri-Esfahani in der Alten Tabakfabrik im Landfriedkomplex aus ihrem Buch „33 Bogen und ein Teehaus – Geschichte einer Pilgerin aus Isfahan“. Darin geht es um die Flucht der Familie Zaeri aus dem Iran über die Türkei und Ostdeutschland nach Westdeutschland. Berührende Geschichte einer Familie auf der Flucht
Mit großer poetischer Kraft erzählt die Autorin aus der Perspektive eines Kindes von den schrecklichen und traurigen, aber auch den glücklichen und komischen Erlebnissen aus der Zeit in ihrer Heimat, der Zeit der Flucht, der Provisorien in Berlin und Karlsruhe, vom Ankommen in Heidelberg. Ihr Bruder Mehrdad Zaeri, bekannt als Illustrator unter anderem für die Süddeutsche Zeitung, lässt den Text mit Illustrationen, die während der Lesung live entstehen, lebendig werden. Einige seiner Bilder werden mit Unterstützung des Aktionsbündnisses Freies Syrien im Anschluss an die Lesung zugunsten humanitärer Hilfsprojekte für syrische Kinder versteigert. Los geht es um 20 Uhr in der Bergheimer Straße 147. Karten kosten 10 Euro, ermäßigt 8 Euro und können per Email (izig@heidelberg.de) reserviert werden.
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