Mannheim / Metropolregion Rhein Neckar – Wo mit Röntgenstrahlung gearbeitet wird, gehören entsprechende Sicherheitsvorkehrungen zum Berufsalltag. In der Universitätsmedizin Mannheim (UMM) ist jetzt die Universitätsklinik für Strahlentherapie und Radioonkologie einer alle zwei Jahre fälligen Überprüfung unterzogen worden.
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Das Ergebnis ist ein schöner Erfolg für Klinikdirektor Professor Dr. med. Frederik Wenz und sein Team: Eine sechsköpfige Delegation der Landesärztekammer Baden-Württemberg sowie des Regierungspräsidiums Karlsruhe bescheinigte den Mannheimern, über eine “sehr gut durchorganisierte Abteilung” zu verfügen. Die einschlägigen Kriterien von Qualitätssicherung und Strahlenschutz bis hin zur Aufklärung und Nachsorge der Patienten wurden als “voll erfüllt” eingestuft. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter konnten den für ihren Einsatzbereich notwendigen Fachkundenachweis erbringen.
Die Strahlentherapie ist eines der großen Standbeine der Krebsmedizin. Eingesetzt werden dabei insbesondere hochmoderne Linearbeschleuniger. Über vier dieser Geräte verfügt die Mannheimer Klinik. Außerdem überprüft wurden ein Computertomograph sowie ein Gerät für ein in Mannheim entwickeltes Verfahren, das ergänzend zu einer operativen Entfernung des Tumors eingesetzt wird. Bei dieser Intraoperativen Radiotherapie (IORT) wird gegen Ende der Operation die Wundhöhle bestrahlt, um mögliche Krebszellen im Umfeld des entfernten Tumors unschädlich zu machen.
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Stichwort Strahlentherapie
Die Strahlentherapie ist eine lokale, nicht-invasive, hochpräzise Behandlungsmethode mit hohen Sicherheitsstandards und regelmäßigen Qualitätskontrollen. Bildgebende Verfahren wie die Computer- oder Magnetresonanztomografie ermöglichen eine exakte Ortung des Krankheitsherdes, sodass die Radioonkologen die Strahlen dann zielgenau auf das zu bestrahlende Gewebe lenken können. Umliegendes Gewebe bleibt weitestgehend verschont.
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