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Heidelberg – MLP Academics: Auswärtssieg in Jena nach Verlängerung

Heidelberg/ Metropolregion Rhein-Neckar. Fünf zusätzliche Minuten waren letztendlich notwendig, bis das Team der MLP Academics seinen 7. Saisonsieg einfahren durfte. In einem sehr umkämpften Spiel konnten die Heidelberger das bessere Ende für sich verbuchen. Topscorer Marco Grimaldi schaffte es schlussendlich, mit 4 Treffern von der Freiwurflinie das Duell gegen den Tabellennachbarn mit 89-84 für die MLP Academics zu entscheiden.
Von der ersten Minute an erwiesen sich die Gastgeber aus Jena sich als äußerst starke Mannschaft. Die 9-Mann-Rotation der Sachsen verteidigte energisch über die ganze Länge des Feldes. Defensiv befanden sich die Heidelberger jedoch voll auf der Höhe und setzten Science City so sehr unter Druck, dass sie allein in der ersten Halbzeit 16 Ballverluste verursachten. Zu dieser Vielzahl an Turnovern fanden vor allem zu Beginn der Begegnung nur wenige Würfe ihr Ziel. Dass die zwischenzeitliche 15-6 Führung der Heidelberger dann jedoch nicht in die Viertelpause gerettet werden konnte, lag daran, dass man einfache Ballverluste in der eigenen Hälfte erlaubte – Jena kam wieder heran, und es ging mit einer knappen 18-20 Führung für Heidelberg in den nächsten Abschnitt.
Das zweite Viertel begann dort, wo das erste geendet hatte: eine höchst aggressive Verteidigung wurde von beiden Mannschaften aufs Parkett gebracht. 3-Punktewürfe fanden auf beiden Seiten nur selten ihr Ziel. Doch unter dem Korb bekamen die Heidelberger nun zunehmend Probleme. Der Grund – Jenas Anthony Henriquez. Blocks in Serie und 15 Punkte alleine bis zur Halbzeit sorgten dafür, dass das Team von Frenki Ignjatovic Mit einem 33:38 Rückstand in die Kabine ging.
Nach der Pause fanden die MLP Academics gut ins Spiel. Mit einem frühen 13-1-Lauf konnte man sich so wieder die Führung zurück erkämpfen. Auch hier stach wieder die Verteidigung hervor: Heidelberg ließ keine einfachen Würfe zu und so musste Jena sich zu Beginn des Viertels jeden Punkt hart erarbeiten. Die Gastgeber ließen sich dadurch allerdings nicht abschütteln und hefteten sich an die Fersen der Heidelberger. Mit 60-53 aus Heidelberger Sicht ging es in das letzte und entscheidende Viertel, in dem die MLP Academics den guten Anfang verschliefen. Mit einem 5-0-Lauf startete Jena in diesen Abschnitt, und es gestaltete sich eine unglaublich enge Schlussphase, in der sowohl Jena als auch Heidelberg einmal knapp die Nase vorne hatten. Da beide Teams jedoch eine Entscheidung in der regulären Spielzeit (73-73) verpassten, musste schließlich die Verlängerung über Sieg oder Niederlage bestimmen.
Zu Beginn des zusätzlichen Abschnitts wirtken die Gastgeber aus Sachsen zunächst nervös und vergaben die meisten Versuche oder verloren den Ball leichtfertig. Mit einem Dreier von Nico Adamczak konnten die MLP Academics sich in der Mitte der Verlängerung mit 84-77 leicht absetzten. Doch wer nun dachte, das Spiel sei entschieden, wurde eines Besseren belehrt. Jena kämpfte sich auf 84-85 wieder heran, bevor Marco Grimaldi das Spiel mit vier Treffern von der Freiwurflinie entscheiden konnte.
Auch Frenki Ignjatovic zeigte sich erfreut über den Sieg. Er sprach von einer guten Leistung gegen einen unangenehmen Gegner und merkte an, dass sein Team vor allem im zweiten Abschnitt besser mit der Ganzfeldpresse umzugehen wusste. Mit drei Siegen aus drei Verlängerungen betonte er zudem auch die Nervenstärke seines Teams, das nun voller Selbstvertrauen in die kommende Partie gegen Nürnberg gehen kann. Diese findet am Sonntag, 30.11.2014, um 17:00 Uhr im heimischen Olympiastützpunkt statt.
Für Heidelberg spielten: Grimaldi (26), Tinsley (14), Austin (14), Adamczak (13), Martin (13), Eggelston (6), Robinson (2), Schmidkunz (1), Menck (0)
Jena: Henriquez (26), Virbalas (12), Wolff (11), Leutloff (9), Chones (6), Reyes-Napoles (5), Wendt (4), Bernard (3), Gintvainis (3), Morningstar (2), Voigtmann (0)
Zuschauer: 1.810

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