Mannheim / Metropolregion Rhein Neckar – Die vom Aufsichtsrat des Universitätsklinikums Mannheim eingesetzte Untersuchungskommission aus unabhängigen Hygiene- und Organisationsexperten hat am Dienstag, 18. November, mit einer konstituierenden Telefonkonferenz aller Mitglieder ihre Arbeit aufgenommen.
Auftrag der sechsköpfigen Kommission ist es, die Ursachen für die Beanstandungen des Regierungspräsidiums Karlsruhe an der Sterilgutaufbereitung zu analysieren und Vorschläge zu unterbreiten. Darüber hinaus soll das Expertengremium Empfehlungen zur Verbesserung von Kommunikation und Organisation im Klinikum geben. Die Empfehlungen der Kommission sollen auch mit Vertreterinnen und Vertretern der Mitarbeiter und der Klinikleitung beraten werden.
Die Kommission hat ihre Aufgaben entsprechend dem Auftrag des Aufsichtsrats erörtert und darüber hinaus organisatorische Themen wie die weitere Terminplanung besprochen. Die Kommissionsmitglieder werden in ihrer Arbeit von einer Geschäftsstelle unterstützt, die bei der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young angesiedelt ist.
Das Klinikum wird der Kommission alle gewünschten Unterlagen und Ansprechpartner zur Verfügung stellen. Da insbesondere auch Hinweise von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Klinikums für die Arbeit der Kommission bedeutsam sein können, hat Ernst & Young dafür eine spezielle Hotline und E-Mail-Adresse eingerichtet. Dort eingehende Hinweise und Empfehlungen werden vertraulich behandelt, bei der Geschäftsstelle gebündelt und anonymisiert an die Kommission weitergeleitet.
MEHR AKTUELLE TOPMELDUNGEN
