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Ludwigshafen – FWG Ludwigshafen empfiehlt dem Betreiber Anubis für das geplante Tierkrematorium in Rheingönheim den Einsatz eines Filters!

anubisLudwigshafen / Metropolregion Rhein Neckar – Nach Kontaktaufnahme und Beratungen der FWG mit Herrn Konrad Meier, Mitglied der Geschäftsleitung der Tiertrauer München, dem ersten und damit ältesten Tierkrematoriums Deutschlands, spricht sich die FWG dazu aus, dem Ludwigshafener Betreiber Anubis von Seiten der Stadtverwaltung einen Einsatz einer Filteranlage vor Inbetriebnahme dessen Anlage zu empfehlen!

Die Entwicklung der letzten Jahre, Tierkrematorien ohne Filteranlagen zu errichten, sieht die FWG äußerst kritisch. Die Tiertrauer München betreibt eine Anlage auf dem Standard der BiMSchV mit entsprechenden Filteranlagen und einer gemauerten Nachbrennkammer in der eine Mindesttemperatur von 850 Grad C bei einer Verweildauer der Abluft von mind. 2 sec. zuverlässig nachgewiesen wird.
Die Änderungen der rechtlichen Rahmenbedingungen für die Genehmigung von Tierkrematorien haben in den letzten Jahren -aus Sicht der FWG- leider dazu geführt, dass Genehmigungen erteilt werden, die diese hohen Umweltstandards nicht mehr verlangen müssen. Die Genehmigungsauflagen sind abhängig vom Bundesland und der Genehmigungsbehörden.

Bei den Anlagen, die ohne Filteranlagen errichtet werden, muss man wissen, dass sämtliche Abluftströme aus dem Verbrennungsofen teilweise direkt, ggf. noch über einen “Blechkasten” direkt über den Kamin in die Umwelt abgegeben werden. In der Abluft sind nahezu alle hochproblematischen Schadstoffe wie Dioxine, Furane, Schwefeldioxid usw. – ca 14 Schadstoffarten, enthalten, die dann mit einer Temperatur von rd. 400 Grad Celsius über den Kamin ungefiltert in die Umwelt gelangen und durch die hohe Temperatur weit in die Atmosphäre geblasen werden.

 

Dies ist aus Sicht der FWG Ludwigshafen nicht zu verantworten!
Eine mögliche Kremierung von präparierten Tieren und nicht standardisierten Materialien als Hülle lehnt die FWG für den Betrieb der Anlage kategorisch ab, da sonst Halogene freigesetzt werden können, was einer “Sondermüllverbrennung” gleich kommt. –auch die ist nicht zu verantworten.
In der Münchner Anlage mit ausreichender Nachbrennkammer, Verweilzeit der Abgase, einer aufwendigen Rauchgaskühlung und einer Rauchgasreiniung (Feinstäube) entstehen im Jahr 1,6 bis 2 Tonnen hochgiftiger und feinster Stäube, die in Sondermülldeponien unterirdisch entsorgt werden müssen. Diese Schadstoffmengen hat man bei einem Betrieb ohne Filterung zwangsläufig in der Atmosphäre. Dank der Beratung mit der Tiertrauer München, bewertet die FWG das Ganze als reines Kostenproblem. Eine Anlage, ohne Filter zu betreiben, erhöht den Profit des Unternehmens deutlich. Die Anschaffungskosten wurden, von den Fachleuten, auf geschätzte 250 T€ Mehrkosten zuzüglich der höheren Betriebskosten beziffert.

Markus Sandmann, von der FWG Gartenstadt ist überzeugt, dass mit den heutigen technischen Möglichkeiten die höchstmögliche Kundenzufriedenheit einer würdevollen Bestattung von Heimtieren in Einklang mit höchstmöglichem Umweltschutz einhergehen muss. Das ist kein Widerspruch zu einer kostenoptimierten erfolgreichen Unternehmensführung.
Im Gegenteil: Gerade wegen dem hohen Standard der Anlagen in München werden Kosten vermieten, die durch Beschwerden der Anwohner zwangsläufig entstehen wie z.B. eingeschränkte Betriebszeiten, eingeschränkte Verbrennungskapazitäten oder gar die Stilllegung des Betriebs.
Nach Ansicht von Markus Sandmann wird der Einbau eines Filters zu einer enormen Akzeptanzsteigerung der Anwohner und der besorgten Eltern, der unmittelbar angrenzenden KiTa und Schule in der Ernst-Reuter-Schule, führen.

Weiter bietet die FWG alle politischen Parteien an, Kontakt mit Herrn Konrad Meier aufzunehmen, oder ihn im Stadtrat für eine Fragerunde einzuladen. Herr Meier steht bereit dem Stadtrat über die Errichtung eines Krematoriums nach “Münchner” Standard zu sprechen.

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