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Heidelberg – Berufsberatungsjahr 2013/2014 Agentur für Arbeit zieht Bilanz

Heidelberg/ Metropolregion Rhein-Neckar.Das Berufsberatungsjahr 2013/2014 – Agentur für Arbeit Heidelberg zieht vorläufige Bilanz

„Ein wirklich gutes Ergebnis!“ so die erste Bewertung des zurückliegenden Berufsberatungsjahres durch Wolfgang Heckmann, Leiter der Agentur für Arbeit Heidelberg und Elke Schwarz, Teamleiterin der Berufsberatung.

Die Gesamtzahl der bei der Arbeitsagentur zur Besetzung gemeldeten Ausbildungsstellen lag zwar um 2,9 Prozent unter dem Wert des Vorjahres, aber mit 3.135 immer noch auf hohem Niveau. „Bei der Mehrzahl der Betrieben ist die Ausbildungsbereitschaft weiter hoch“ stellt Heckmann fest. „Dies ist sehr zu begrüßen, denn dadurch erhalten die Jugendlichen die Chance auf die immer wichtiger werdende solide berufliche Qualifizierung und andererseits liegt es im betrieblichen Interesse weiter aktiv zu sein, um den eigenen Fachkräftebedarf in Zeiten des demografischen Wandels heranzubilden und zu sichern.“

„Wir haben auch in diesem Jahr viele Bewerberinnen und Bewerber für betriebliche Ausbildungsgänge gewinnen können, ihnen berufliche Inhalte und Anforderungen erklären und Weiterbildungsmöglichkeiten aufzeigen können. Dazu gehörte auch, dass Jugendlichen wo nötig aus einer Sackgasse herausgeholfen wurde, sei es durch die Ermutigung weiter am Ball zu bleiben, durch die Erarbeitung von Alternativen zum geplanten Besuch einer weiterführenden Schule oder von beruflichen Alternativen zum eigentlich Wunschberuf“ berichtet Schwarz.

Berufsberaterinnen und Berufsberater sowie die Fachkräfte im gemeinsamen Arbeitgeber-Service von Agentur für Arbeit Heidelberg und der Jobcenter Heidelberg und Rhein-Neckar-Kreis konnten für die große Zahl der Ausbildungsstellen geeignete Jugendliche vorschlagen. Soweit erforderlich wurden auch gezielt Hilfen für Bewerber oder Betriebe eingesetzt. Und in Gesprächen mit Verantwortlichen in Betrieben sei es auch immer wieder gelungen, gewisse Schwierigkeiten und Hürden abzubauen oder zu überwinden und damit auch Ausbildungssuchenden weiterzuhelfen, die zunächst nicht in vollem Umfang den betrieblichen Vorstellungen entsprachen.

„Wie sich immer wieder zeigt, kann ein erster wichtiger Schritt auf dem Weg zu einem Ausbildungsplatz alleine schon die Chance zu einem Vorstellungsgespräch sein. Dies besonders, wenn die Noten oder der bisherige Werdegang nicht rundherum überzeugend waren und damit nach der „Papierform“ eher wenig Hoffnung bestand“. Wenn sich aber Ausbildungsbetriebe, ob in Industrie- oder in Handwerksberufen, im persönlichen Kontakt ein Bild vom Bewerber, dessen Motivation und Persönlichkeit verschafft hatten, folgten häufig auch nächste Schritte, ob Ausbildungsplatzangebot oder das Angebot eines Praktikums. „In Zeiten des Rückgangs an Bewerberinnen und Bewerbern ist das auf jeden Fall einen Versuch wert!“ so Heckmann. Und Teamleiterin Schwarz betont abschließend, dass weiterhin eine frühzeitige Weichenstellung wichtig ist. „Wer 2015 eine Ausbildung beginnen möchte und noch keinen Kontakt zur Berufsberatung hatte, sollte sich jetzt bald melden!“

Info:
Wer noch einen Ausbildungsplatz sucht, sollte umgehend Kontakt mit der Berufsberatung aufnehmen.
Tel. 0800 4 5555 00 für Auszubildende (kostenfrei)
oder E-Mail: Heidelberg.Berufsberatung@arbeitsagentur.de

Betriebe, die Ausbildungsplätze oder Praktikumsplätze zu besetzen haben (oder Beratungsbedarf anderer Art haben), können sich direkt an die persönlichen Ansprechpartner im Arbeitgeber-Service wenden.
Wer bislang keinen Kontakt hatte:
Tel. 0800 4 5555 20 für Arbeitgeber (kostenfrei)
oder E-Mail: Heidelberg.Arbeitgeber@arbeitsagentur.de

Einige Zahlen zum Ausbildungsmarkt im Bezirk der Agentur für Arbeit Heidelberg:

Das Berichtsjahr der Berufsberatung ist angelehnt an das Schuljahr und umfasst jeweils den Zeitraum vom 1. Oktober bis zum 30. September des Folgejahres. Aufgrund der nun vorliegenden Zahlen wird heute zunächst eine vorläufige Bilanz gezogen. Vorläufig, weil sich die Aktivitäten und Bewegungen auf dem Ausbildungsmarkt noch bis zum Jahresende fortsetzen werden.

Den insgesamt 3.381 hier gemeldeten Bewerbern um eine Ausbildungsstelle (46 mehr als im Vorjahr) standen 3.135 Berufsausbildungsstellen (94 weniger als im Ende September waren noch 35 Bewerber ohne konkrete Perspektive – „unversorgt“, zwei mehr als vor einem Jahr, und insgesamt 175 Ausbildungsstellen waren noch unbesetzt, 113 weniger als vor einem Jahr.

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