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Heidelberg – Hervorragendes Zeugnis für die Heidelberger Waldwirtschaft Der Stadtwald ist erneut FSC-zertifiziert

Heidelberger Stadtwald. Foto: Stadt Heidelberg
Heidelberger Stadtwald. Foto: Stadt Heidelberg

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar – Die Stadt Heidelberg bewirtschaftet den Stadtwald nach ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Kriterien vorbildlich und hat für ihre nachhaltige Forstwirtschaft erneut das hohe Gütesiegel des „Forest Stewardship Council“ (FSC) erhalten, das von allen großen Umweltverbänden anerkannt wird. Die FSC-Warenzeichen auf Holz und Holzprodukten stehen weltweit für Transparenz und Glaubwürdigkeit. Sie gewährleisten, dass Menschen und Natur fair und verantwortungsvoll behandelt werden und sind weltweit auf einer stetig wachsenden Produktpalette zu finden.

Heidelberger Stadtwald seit zehn Jahren FSC-zertifiziert

Der Stadtwald ist seit 2004 FSC-zertifiziert. Seitdem wird jedes Jahr überprüft, ob die Regeln eingehalten werden. Die FSC-Urkunde wird alle fünf Jahre verliehen; vor jeder sogenannten Rezertifizierung steht eine umfangreichere Überprüfung eines externen Sachverständigen an. Das Ergebnis des unabhängigen Forstexperten kann sich sehen lassen, stellt es doch dem Stadtwald und den verantwortlichen Forstleuten ein hervorragendes Zeugnis aus: So ist nach den strengen FSC-Kriterien „gewährleistet, dass die Bedürfnisse der heutigen Generation befriedigt werden können ohne die Bedürfnisse zukünftiger Generation zu gefährden“. Das heißt konkret: In Heidelberg wird nicht mehr Holz aus dem Wald herausgenommen als nachwächst.

Erhalt abgestorbener Bäume als Lebensraum, Verzicht auf Kahlschläge

FSC ist eine weltweit tätige Organisation. Sie zeichnet Betriebe aus, die sich in besonderem Maße der Nachhaltigkeit und einem naturverträglichen Umgang mit den Naturgütern verschrieben haben. FSC erlaubt zudem die Vermarktung von Produkten aus diesen Betrieben unter einem international anerkannten Gütesiegel. Zu den Kriterien von FSC gehört die Nutzung natürlicher Prozesse, die Bereitschaft, Teilflächen des Betriebs aus der Nutzung auszuklammern, der Erhalt abgestorbener Bäume als Lebensraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten sowie der Verzicht auf Kahlschläge.

Wald als größter Naturerholungsraum im Stadtgebiet

Der Wald hat Erholungs-, Schutz- und Nutzfunktion. Mit einer Fläche von über 44 Quadratkilometer nimmt er nahezu die Hälfte der Gesamtfläche Heidelbergs ein. Rund 33 Quadratkilometer sind im Besitz der Stadt. Er bietet in Heidelberg den größten Erholungsraum im Stadtgebiet und ist wichtig für den Boden-, Wasser-, Klima- und Immissionsschutz. Der Heidelberger Wald ist als naturnaher Lebensraum zudem der größte zusammenhängende ökologische Ausgleichsraum der Region. Sein hoher ökologischer Wert zeigt sich unter anderem daran, dass rund 15 Prozent der Waldfläche als sogenannte „Waldbiotope“ ausgewiesen sind. Für die Forstarbeit und -pflege sind etwa 25 städtische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Einsatz.
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