Mannheim- Theresienkrankenhaus: 1200 Jahre Engagement und Kollegialität

Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Theresienkrankenhaus – „Es ist heutzutage eine Seltenheit, dass Mitarbeiter so lange in einem Betrieb bleiben“, sagte PD Dr. Wolfgang Segiet, Ärztlicher Direktor am Mannheimer Theresienkrankenhaus und der St. Hedwig-Klinik in der vergangenen Woche. Anlässlich des Theresienfestes, dem Gedenktag zu Ehren der Namenspatroninnen Teresa von Avila und der heiligen Hedwig, werden die langjährigen Mitarbeiter der beiden Mannheimer Krankenhäuser im Rahmen eines Festaktes geehrt. 40 Mitarbeiter sind seit 25 Jahren mit dabei, fünf weitere sogar seit 40 Jahren. Die Jubilare stammen aus allen Fachbereichen: vom Reinigungsdienst über Pflege und Verwaltung bis hin zum Vorsitz der Mitarbeitervertretung. Sie alle standen am Ende auf der Bühne und vereinten so symbolisch 1.200 Jahre an Erfahrungen in Theresienkrankenhaus und St. Hedwig-Klinik. „Dafür meine ausdrückliche Anerkennung“, so Segiet.

Diese Zahlen zeugen von guter Atmosphäre, Loyalität und Engagement. Diesem Gedanken schloss sich auch die Geschäftsführerin der Krankenhaus-GmbH Dipl.-Kff. Abir Giacaman an und dankte den Mitarbeitenden für ihr jahrzehntelanges Engagement und ihre Tatkraft, denn „Sie sind es, die dem Theresienkrankenhaus und der St. Hedwig-Klinik ein Gesicht geben“. Der Vorsitzende der Mitarbeitervertretung Günter Schmeiser, selbst unter den Jubilaren, unterstrich den kollegialen Einsatz „in einem immer schwieriger werdenden Beruf im Dienst am Menschen“. Pflegedirektorin Gabriele Holzschuh zitierte anlässlich des Jubiläums den Autobauer Henry Ford, der einst sagte: „Zusammenkommen ist ein Beginn, Zusammenbleiben ist ein Fortschritt, Zusammenarbeiten ist ein Erfolg.“ Getreu dieser Aussage wünschte sie den Mitarbeitern von Theresienkrankenhaus und St. Hedwig-Klinik für die Zukunft eine partnerschaftliche Arbeit und eine berufsgruppenübergreifende Kollegialität.

Die Jubilare erhielten von der Klinikleitung kleine Geschenke der Anerkennung und konnten sich beim anschließenden Dinner einen schönen Abend machen. Musikalisch umrahmt wurde die Feier zur Begeisterung des Publikums von Hebamme Sylvia Pommerening, die mit dem Gitarristen Stefan Obermann wunderbare Songs von Alanis Morrissette, Adele und Armanda Marshall zum Besten gab. (ckl)