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Neustadt an der Weinstraße – Klavierduo GrauSchumacher

Klavier

Neustadt an der Weinstraße / Metropolregion Rhein-Neckar – Die Kulturabteilung der Stadt Neustadt an der Weinstraße freut sich auf einen „fantastischen“ Abend mit dem renommierten Klavierduo GrauSchumacher, denn wie der Titel des Konzerts „…quasi una fantasia…“ (fast eine Fantasie) schon sagt, breitet das Klavierduo am 11. November 2014 um 20 Uhr im Saalbau Neustadt mit Werken verschiedener Komponisten einen farbenreichen Klangteppich aus.

Zum Programm
Der Konzertabend beginnt mit der Fantasie in f-Moll D 940 von Franz Schubert, die er im Jahr vor seinem Tod komponierte und seiner heimlichen Liebe widmete.
Von György Kurtág stammt die Bearbeitung der Fantasie über einen Ton von Henry Purcell, mit der die beiden Musiker das Publikum in ihren Bann ziehen.
Aus der Feder von Wolfgang Amadeus Mozart ist die Fantasie für eine Orgelwalze in f-Moll; das Stück wurde ursprünglich für eine mechanische Orgel in einem Wachsfiguren-kabinett komponiert, um dort eine „Trauerschau“ zu untermalen. Das Klavierduo präsentiert die von Ferruccio Busoni bearbeitete Fassung für zwei Klaviere der Mozart-Fantasie.
Die Werke zweier russischer Komponisten vervollständigen das Programm des Konzertes: die Fantasie in a-Moll von Alexander Scrjabin op. posth. und die Fantasie a-Moll op. 5 von Sergej Rachmaninow. Die beiden Komponisten, die nur ein Jahr Altersunterschied trennt, kannten sich aus Studienzeiten. Dennoch könnten ihre Werke unterschiedlicher nicht sein, blieb doch Rachmaninows Musik in der Tonalität verhaftet, während Skrjabin atonale Musik komponierte.

GrauSchumacher Piano Duo
Mit diesen klanglich-sublimen wie hinreißend-fulminanten Einspielungen haben sich Andreas Grau und Götz Schumacher endgültig als das führende Klavierduo etabliert, das nur noch mit den legendären Gebrüdern Kontarsky verglichen werden kann – und in solchem Vergleich sogar noch die Interpretationskunst des Brüderpaares verblassen lässt. (Fonoforum)

Klug zusammengestellte Programme sind das Markenzeichen, mit dem sich Andreas Grau und Götz Schumacher als eines der international renommiertesten Klavierduos profiliert haben. Ihr Miteinander am Klavier lässt sie als künstlerische Seelenverwandte erscheinen.

Mit ihrem weit reichenden Spektrum an Ausdrucksmöglichkeiten waren sie Gast bei diversen Festivals und Konzerthäusern, unter anderem der Kölner Philharmonie, der Berliner Philharmonie, der Cité de la Musique Paris, den Schwetzinger Festspielen, den Salzburger Festspielen, der Tonhalle Zürich und dem Klavierfestival La Roque d’Anthéron. Sie arbeiteten mit Dirigenten wie Michael Gielen, Lothar Zagrosek, Emanuel Krivine, Heinz Holliger, Kent Nagano, Bertrand de Billy, Andrej Boreyko, Georges Prêtre und Zubin Mehta zusammen.

Zu den jüngeren Projekten gehören Konzerte mit dem Deutschen Symphonie-Orchester, dem Konzerthausorchester Berlin, dem Radio-Sinfonieorchester Stuttgart und dem Bayerischen Staatsorchester München, dem Radiosymphonieorchester Wien und dem Orchestre National de Lyon sowie Auftritte beim Lucerne Festival, im Wiener Konzerthaus, in der Cité de la Musique, beim Klarafestival, im Gewandhaus Leipzig und im Concertgebouw Brügge.
Den Hang zu ausgefeilten Programmkonzepten dokumentieren auch die CD-Einspielungen des Duos. Ihre Aufnahme von Stockhausens Mantra wurde von Le monde de la musique und Diapason ausgezeichnet, The Gramophone kürte die CD Visions de l’Amen mit Werken von Messiaen und Schütz/Kurtág zur Editor’s Choice.
Innerhalb der letzten Jahre erschienen mehrere kurze walzer (Schubert, Brahms, Grieg, Hindemith, Rihm), variations and fugues (Mozart, Reger, Beethoven), Fantasia contrappuntistica (Bach, Kurtág, Busoni), Ligeti-Schubert-Ligeti, Grand Duo (Schubert, Schostakowitsch) sowie La musique creuse le ciel (Wolfgang Rihm). Produktionen mit Orchesterwerken von Luciano Berio und Strawinskys Sacre wurden von der Kritik euphorisch aufgenommen. In der mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin eingespielten Aufnahme Concerti I stellt das Duo die Konzerte für zwei Klaviere und Orchester von Mozart und Bartók dem Concerto Pathétique von Franz Liszt gegenüber. Zuletzt erschien auf dem Label NEOS eine CD mit Klaviertranskriptionen berühmter Werke von Bach bis zu Komponisten der Romantik.
Eine Einführung in zu dem Konzert gibt es um 19 Uhr im Beethovensaal

Karten (10 bis 20 € und Ermäßigungen) erhältlich bei der Kulturabteilung, Friedrichstraße 1, Telefon 06321 855-404. Montag – Freitag 9:30 – 12:30 Uhr, Montag – Mittwoch 14:00 – 16:00 Uhr und Donnerstag 14:00 – 17:00 Uhr.
Am Veranstaltungstag an der Konzertkasse eine Stunde vor Beginn der Vorstellung. –
Online-Ticketing: www.ticket-regional.de

 

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