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Mannheim – Resolution des neuen Hochschulrats der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst

Mannheim / Metropolregion Rhein Neckar – Bis Ende des Jahres wird über einen neuen Vertrag zur Hochschulfinanzierung in Baden-Württemberg verhandelt. Der neue Hochschulrat der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim hat seine Position in diesem Zusammenhang in einer Resolution veröffentlicht.

 

 

Resolution zur künftigen Hochschulfinanzierung

 

Der neu konstituierte Hochschulrat der Musikhochschule Mannheim fordert nachdrücklich die Grundfinanzierung dieser Hochschule zwischen 2015 und 2020 um 3% jährlich zu erhöhen, so wie es für das Hochschulsystem in Baden-Württemberg insgesamt von der Landesregierung beschlossen wurde. Zumindest sollte die Hochschule Aufwüchse in prozentual gleicher Höhe erhalten wie die Universitäten, denen sie ja auch formal gleichgestellt ist. Die Diskussion des vergangenen Jahres hat gezeigt, dass die seinerzeit angedachten Sparmaßnahmen nicht umgesetzt werden können.

 

Die Musikhochschule Mannheim leistet hervorragende Arbeit und ist weltweit für Bewerber attraktiv. Absolventen der Hochschule singen, spielen und tanzen in allen wichtigen deutschen Festivals, Theatern und Orchestern, sie lehren an Hochschulen, Musikschulen und Allgemeinbildenden Schulen. Die Hochschule ist jedoch in zunehmendem Maße unterfinanziert. Insbesondere die Lehrbeauftragten der Hochschule konnten seit 20 Jahren keine substanzielle Erhöhung ihrer Honorare mehr erhalten. Auch für Investitionen fehlen die nötigen Mittel. Ein Sonderopfer der Musikhochschule Mannheim im Vergleich zu den Universitäten wäre deshalb nicht zu rechtfertigen.

 

Der Hochschulrat der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim

 

 

Dazu Prof. Meister, der Präsident der Hochschule: „Hochschulrat und Präsidium stimmen völlig überein sowohl in der Analyse als auch der Benennung unverzichtbarer Konsequenzen. Es ist großartig, dass die Landesregierung das Hochschulsystem in Baden-Württemberg besser finanzieren möchte. Jetzt muss dafür gesorgt werden, dass es dabei zu keiner Benachteiligung der Musikhochschulen kommt.“

 

 

Prof. Rudolf Meister

Präsident

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