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Heidelberg – MLP Academics gewinnen erneut erst nach Verlängerung

Heidelberg / Metropolregion Rhein Neckar – Wie auch schon am vergangenen Wochenende ging es für die MLP Academics am Samstag in Chemnitz in die Verlängerung. Genauso wie im Spiel gegen Kirchheim gingen die Heidelberger mit 82-79 als Sieger vom Feld. Der überragende Mann auf Heidelberger Seite war Bradley Tinsley, der 31 Punkte erzielen konnte. Durch das ebenfalls am Samstagabend stattfindende Regionalliga-Spiel des USC Heidelberg in Mainz musste man dabei auf die jungen Christopher Rupp, Lasse Steinort und Niklas Würzner verzichten und trat nur mit 8 einsatzfähigen Spielern an.

In Sachsen erwischten die MLP Academics zunächst den besseren Start. Bis zum 11-3 aus Heidelberger Sicht wussten so vor allem Kelvin Martin (6 Punkte) und Bradley Tinsley (5 Punkt) zu überzeugen. Ab dann war der Korb jedoch wie vernagelt. Viele kleine Fehler gepaart mit einigen Fehlwürfen und vergebenen Freiwürfen resultierten in einer dreiminütigen Phase ohne Zählbares. Die 99ers aus Chemnitz kamen in der Folge besser ins Spiel und zogen auf 15-11 davon. Ein Vorsprung, den die Sachsen in die Viertelpause mitnehmen konnten. Im 2 Abschnitt blieb es dann lange eng. Vor allem in der Verteidigung legten die MLP Academics allerdings zu. Insbesondere Waverly Austin gelang es, durch zwei Blocks und einen Steal, die Angriffe der Chemnitzer zu stoppen. Mit dem daraus resultierenden 10-0 Lauf ging es dann mit einer 40-31 Führung in die Pause.

Holprige zweite Halbzeit
In der zweiten Halbzeit, blieb es immer eng, Heidelberg lag zwar über weite Strecken immer leicht vorne, versäumte es jedoch, den Sack zuzumachen. Die Gastgeber hingegegn kämpften sich Punkt um Punkt heran. Besonders Knutson lief in der zweiten Hälfte heiß, und das bekannt leidenschaftliche Chemnitzer Publikum pushte die Mannschaft nach vorne, so dass 3 Minuten vor Ende der regulären Spielzeit die Anzeigentafel eine 69-68 Führung für die Chemnitzer anzeigte Es begann eine nervöse Schlussphase, in der beide Teams nur noch durch Freiwürfe punkten konnten. In den letzten beiden Spielminuten erzielten beide Teams dann sogar gar keine Punkte mehr. Mit 70-70 ging schließlich das letzte Viertel zuende. Erneut musste die Verlängerung entscheiden.

Entscheidung erst in der Verängerung

Die Sachsen starteten zunächst besser in die Verlängerung und gingen mit 76-72 in Führung. Vor allem Bradley Tinsley hält die MLP Academics mit sechs Punkten im Spiel. Die Verteidigung konnte nun wieder zulegen und die Gastgeber zu Fehlwürfen zwingen. Vier wichtige Punkte und zwei Freiwürfe von Marco Grimaldi sorgten dann für die Entscheidung und einen hart erarbeiteten Heidelberger Sieg. Aus einer kompakt agierenden Heidelberger Mannschaft ragte Bradley Tinsley heraus. Immer wenn es darauf ankkam, immer wenn es kritisch wurde, hatte der US-Amerikaner die richtige Antwort parat Eine formidable Leistung – Congrats Brad !

Trainer Frenki Ignjatovicfiel nach dem zweiten Sieg nach Verlängerung in Folge ein Stein vom Herzten. Zufrieden konnte er mit der kämpferischen Einstellung und mit der Defensivleistung seiner Mannschaft sein. Verbesserungswürdig sicherlich noch die Anzahl der Turnover, der zu vielen leichtfertig vergebenen Möglichkeiten. Man braucht das eigene Nervenkostüm und das der Fans schließlich nicht über die Massen zu strapazieren. Bereits am kommenden Sonntag sind die Towers aus Hamburg in Heidelberg zu Gast. Zu wünschen wäre es, wenn die Früchte einer harten anstehenden Trainingswoche in einem dritten Sieg in Folge münden würden. Basketball Heidelberg freut sich schon heute auf dieses Spiel.

Für Heidelberg spielten: Bradley Tinsley(31 Punkte), Kelvin Martin(13), Marco Grimaldi(13), Janek Schmidkunz (11), Jack Eggelston (8), Waverly Austin (4), Nico Adamczak (2), Nils Menck (0).

Bei Chemnitz wussten vor allem Levi Kevin Knutson (24 Punkte, 7 Assists) und Andre Clinton Calvin (15 Punkte, 12 Rebounds) zu überzeugen.

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