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Mannheim – Hockey Herren – Blau-Weiss Berlin – Mannheimer HC 1:2 (1:1)

Mannheim / Metropolregion Rhein Neckar – Die Herren des Mannheimer HC haben ihr vorletztes Spiel vor der Winterpause bei Blau-Weiss Berlin knapp mit 2:1 (1:1) gewonnen. Dabei war es ein nach Meinung der Hauptstädter klar unberechtigter Siebenmeter, der letztlich die Entscheidung zu Gunsten des Halbfinalisten der Vorsaison aus der Quadratestadt brachte.

 

Blau-Weiss kam besser rein in die Partie und belohnte sich mit dem frühen 1:0 durch Julius Schmid (11.). Eine Flanke von links fand Robert Vill, der den Ball aufs Tor brachte. Julius Schmid war mit dem Schläger noch dran und stach den Ball in die Maschen. „Wir haben dann drei, vier Minuten später noch die dicke Chance zum 2:0, wo wir aber vorbei rutschen. Die hätten wir in dieser dominanten Anfangsphase vielleicht auch machen müssen“, war sich Blau-Weiss-Co-Trainer Hendrik Gay bewusst. So kämpfte sich Mannheim, die eine Weile gebraucht hatten, um sich an den Platz zu gewöhnen, langsam besser in die Partie, investierte defensiv sehr viel. „Damit können wir heute sehr zufrieden sein“, so MHC-Co-Trainer Matthias Becher. Offensiv spielte Mannheim gut strukturiert und unaufgeregt seinen „Stiefel“ runter und wartete auf seine Chance. Die kam in der 24. Minute: Tomas Prochazka schlug den Ball hart in den Kreis, wo Guido Barreiros ihn ins Tor lenkte. Es gab eine kurze Diskussion, ob das mit dem Fuß oder dem Schläger passiert war. Die Schiedsrichter entschieden auf zweiteres, und der Treffer zählte.

 

Mannheim hatte in der zweiten Halbzeit insgesamt mehr Spielkontrolle, kam aber zu selten gefährlich vor das gegnerische Tor. Die Berliner blieben vor allem mit Kontern gefährlich, hatten aber im Kreis das gleiche Problem wie der MHC. Der Aufreger des Spiels passierte in der 64. Minute. Nach einem Konter und einem gehaltenen Torschuss entschieden die Unparteiischen plötzlich auf Siebenmeter. „Eine klare Fehlentscheidung, da lege ich mich fest, nachdem wir uns auch das Video noch mal angeschaut haben“, ärgerte sich Berlins Hendrik Gay. Half aber nichts: Rhett Halkett trat an und verwandelte sicher. Blau-Weiss nahm umgehend den Torhüter raus und spielte so nach Grün für Mannheims Timm Haase phasenweise sogar in doppelter Überzahl. Doch Mannheim verteidigte die drei Punkte mit allem, was es aufbieten konnte und hatte damit auch Erfolg.

 

„Ich denke, dass eine Punkteteilung insgesamt verdient gewesen wäre“, meinte Hendrik Gay nach dem Spiel. „Es ist natürlich umso ärgerlicher, dass die Partie so entschieden wurde.“ Mannheims Matthias Becher kommentierte die Szene nicht tiefer gehend, sondern hatte festgestellt, dass wir neben dem Spirit diesmal auch besser gespielt haben als letzte Woche. Jetzt haben wir morgen in Hamburg die große Chance, die Hinrunde richtig gut zu beenden.“

 

Tore:

1:0       Julius Schmid (11.)

1:1       Guido Barreiros (24.)

——————————–

1:2       Rhett Halkett (7m, 64.)

 

Strafecken:

BWB 2 (keine Tore) / MHC 2 (keine Tore)

 

Grüne Karten:

Nicolas Borchardt (57.) / Tino Nguyen (47.), Timm Haase (65.)

 

Zuschauer: 200

 

Schiedsrichter:

A. Löhr / S. Sohns

 

 

Informationen, Ergebnisse und Spielberichte gibt’s auf der Homepage:

www.hockeyliga.de

 

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