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Mannheim – Klinikum – Stellungnahme des Ärztlichen Direktors

Mannheim / Metropolregion Rhein Neckar – In einem “Offenen Brief” haben sich Dekan, Prodekane und Studierendenvertreter der Mannheimer Medizin-Fakultät an Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz gewandt – der Oberbürgermeister ist bekanntlich auch Aufsichtsratsvorsitzender der Klinikum Mannheim GmbH.

Dieses Schreiben bewertet der Ärztliche Direktor des Mannheimer Universitätsklinikums, Professor Dr. med. Frederik Wenz, in der aktuellen Situation als “nicht zielführend, da es große Herausforderungen auf dem Gebiet der Krankenversorgung und dem Gebiet von Forschung und Lehre gibt”.

Die aktuelle Situation, so Professor Wenz unter Bezug auf die Beanstandungen des Regierungspräsidiums an der Aufbereitung von OP-Instrumenten im Klinikum, sei ohnehin von Verunsicherung aller Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen geprägt. “Wir haben die Beanstandungen des Regierungspräsidiums sehr ernst genommen und arbeiten mit Hochdruck daran, die Beanstandungen zu beseitigen.” Diesen Prozess gelte es zu unterstützen – und nicht die allgemeine Verunsicherung zu vergrößern. Parallel dazu liefen derzeit bekanntlich langwierige Verhandlungen zwischen der Stadt Mannheim und dem Land Baden-Württemberg über die Weiterentwicklung der Führungsstruktur am Universitätsklinikum, welche durch den Bericht des Wissenschaftsrates angestoßen worden seien.

Die Kliniks- und Institutsdirektoren an der Universitätsmedizin Mannheim seien vertraglich sowohl als Chefärzte der Klinikum Mannheim GmbH in der Krankenversorgung tätig als auch als Professoren des Landes in Forschung und Lehre. In seiner Position als Arzt und Hochschullehrer empfinde er es als “sehr bedauerlich, dass in der aktuellen Situation jetzt eine Vermengung der internen Herausforderungen mit der Frage nach der künftigen Leitungsstruktur vorgenommen wird.”

Gefragt sei stattdessen, Krankenversorgung und Wissenschaft in einer gemeinsamen Kraftanstrengung weiter voranzutreiben. “Wir müssen jetzt konstruktiv nach vorne schauen. Dies bedeutet auch, eine einvernehmliche Lösung in Sachen Struktur nicht zu erschweren, sondern wir sollten unseren Teil dazu beitragen, sie herbeizuführen.”

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