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Mosbach – Einweihung Wohnhaus Bertl-Bormann-Straße

SONY DSCMosbach/ Metropolregion Rhein-Neckar.
Johannes-Diakonie feierte Einweihung des neuen Hauses in der Bertl-Bormann-StraßeMosbach. „Oh Happy Day“ spielte die „Band of Mountain School“ zum Auftakt. Einen glücklichen Tag, den die Mitglieder der Schulband der Johannesberg Schule besangen, erlebten in erster Linie die Bewohnerinnen und Bewohner des neuen Wohnhauses der Johannes-Diakonie in der Mosbacher Bertl-Bormann-Straße. Durften sie doch bei der offiziellen Einweihung des Hauses mit seinen 24 Plätzen in vier Wohngruppen sowie vier weiteren Appartements sowohl Angehörigen als auch Ehrengästen ihr neues Zuhause präsentieren. Darüber hinaus öffneten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der „Offenen Hilfen“ der Johannes-Diakonie die Türen ihrer neuen Räumlichkeiten, die sich seit dem Frühsommer ebenfalls im Gebäude mit der Adresse Bertl-Bormann-Straße 4 befinden.
Nach einer Andacht von Pfarrerin Birgit Lallathin und Pfarrer Viktor von Hoff begrüßte neben Vorstand Jörg Huber auch Bewohner Nico Handloser die Gäste. „Ich möchte Sie herzlich willkommen heißen – auch wenn ich Sie nicht kenne“, formulierte er souverän. Jörg Huber verdeutlichte, dass dieses Projekt auf der „Bleiche“ für die Johannes-Diakonie etwas Besonderes sei, da nun endlich Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene wie Nico Handloser ihren Lebensmittelpunkt inmitten der Stadt haben. Bislang lebten sie auf den Großstandorten in Mosbach und Schwarzach. Auch könnten sich nun die Nutzer der Offenen Hilfen zentrumsnah in geeigneten Räumen begegnen.
Für Manfred Amend, Geschäftsbereichsleiter Wohnen der Johannes-Diakonie, war dieser Tag ebenfalls ein glücklicher. „Seit nahezu 15 Jahren plant die Johannes-Diakonie ein Haus für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene.“ Nun sei dies endlich Realität geworden, so Amend in seiner Ansprache. Er dankte allen Beteiligten, besonders aber den Mitarbeitenden auf den Wohngruppen, den Bewohnerinnen und Bewohnern und deren gesetzlichen Betreuern. Mit dem neuen Gebäude sei die Voraussetzung für eine möglichst frühe und umfassende Integration von Menschen mit Behinderung in die Gesellschaft geschaffen worden.
Lob für das Gebäude gab es auch von den Grußwortrednern. SPD-Landtagsabgeordneter Georg Nelius nannte das Gebäude ein „architektonisches Schmuckstück“. Dessen Lage an der Elzbrücke sah er symbolisch: Das Haus in der Bertl-Bormann-Straße sei eine Brücke zwischen Menschen mit und ohne Behinderung. „Die Johannes-Diakonie hat mit diesem Haus ihr Angebot sinnvoll erweitert“, so Nelius. Erster Landesbeamter Martin Wuttke verdeutlichte, dass hier „Inklusion par excellence“ ermöglicht werde. „Der Neckar-Odenwald-Kreis ist dankbar, dass die Johannes-Diakonie mitten in der Stadt gebaut hat“, so Wuttke. Dies sei ein klares Bekenntnis zu Mosbach und dem Landkreis.
Mosbachs erster Bürgermeister Michael Keilbach hob hervor, dass hier junge Menschen die Begegnung mit Gleichaltrigen erfahren. „Mit diesem gelungenen Projekt wird frühzeitige, aktive Teilhabe ermöglicht.“ Für den bauausführenden Generalunternehmer, die Michael Gärtner GmbH, sprach Geschäftsführer Jan Schleicher. Er nannte das Bauwerk einen Ausdruck der tiefgreifenden Veränderungsstrukturen der Johannes-Diakonie und beglückwünschte die Einrichtung zu ihrer Investitionstätigkeit im Zentrum Mosbachs. „Nicht nur die Bewohnerinnen und Bewohner, auch wir fühlten und fühlen uns von Ihnen gut betreut“, sagte Schleicher.
Lob für den Generalunternehmer und seine angeschlossenen Betriebe gab es schließlich von Architekten Gerhard Löw. „Hier wurde ein hoher Qualitätsstandard in kurzer Zeit erreicht“, verwies der Geschäftsführer des Büros Riehle und Assoziierte auf die kurze Bauzeit vom Spatenstich im Mai 2013 bis zum Einzug der Bewohner im Sommer 2014. Die verantwortlichen Architekten waren es schließlich auch, die die symbolische Schlüsselübergabe vornahmen. Den überdimensionalen Schlüssel erhielten Wohnhausleiter Volker Schmidt, Heike Ostant, Leiterin der Offenen Hilfen, Vorstand Jörg Huber, Projektleiter Jürgen Roßnagel und Bewohner Jonathan Selgrad. Der Clou: Auf einer Holzauflage bestand der Schlüssel aus Gebäck. So wurde der glückliche Tag für das Haus in der Bertl-Bormann-Straße und für dessen Bewohner am Ende auch noch buchstäblich versüßt.

Bild „Einweihung_Bleiche“ (Foto: Andreas Lang): Symbolische Übergabe: Volker Schmidt, Heike Ostant, Jörg Huber, Jonathan Selgrad erhielten aus den Händen der Architekten Gerhard Löw und Rainer Frank (v.l.) Schlüssel aus Gebäck.

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