• /// METROPOLREGION RHEIN-NECKAR NEWS

Buchen – IHK Rhein-Neckar – Wirtschaftsgespräch im Rahmen der IHK-Pressefahrt

Buchen/ Metropolregion Rhein-Neckar. Gesprochenes Grußwort von IHK-Präsident Dr. Gerhard Vogel beim Wirtschaftsgespräch im Rahmen der IHK-Pressefahrt in den Neckar-Odenwald-Kreis am 15. Oktober 2014 im Hotel Restaurant Prinz Carl in Buchen
Es gilt das gesprochene Wort.

Meine sehr geehrten Damen und Herren,
ich begrüße Sie alle sehr herzlich zum heutigen Wirtschaftsgespräch im Rahmen unserer diesjährigen Presse-Informationsfahrt in den Neckar-Odenwald-Kreis.Die IHK Rhein-Neckar führt diese Pressefahrt in diesem Jahr schon zum neunzehnten Mal durch. Sie hat also eine stattliche Tradition. Die Resonanz beweist erneut, dass dieses Angebot der IHK gerne angenommen wird.
Dazu darf ich besonders die Journalistinnen und Journalisten von Presse, Radio, Fernsehen und Online-Diensten willkommen heißen. Wir freuen uns, dass wir Sie mit dem Programm unserer zweitägigen Fahrt wieder in den mehr ländlich geprägten Bereich unseres IHK-Bezirks locken konnten. Durch Betriebsbesichtigungen und mit dem heutigen Gesprächsabend möchten wir Sie hautnah über die Entwicklung der Wirtschaft im östlichen Teil der Metropolregion Rhein-Neckar informieren.
Übrigens: Der Neckar-Odenwald-Kreis umfasst fast die Hälfte der Fläche des IHK-Bezirks. Immerhin ist er damit 3 ½mal so groß wie der EU-Staat Malta und halb so groß wie das Saarland. Wir vertreten in diesem Raum die Interessen von rund 8.000 Mitgliedsunternehmen mit ihren rund 25.000 Beschäftigten und ihren über 1.500 Auszubildenden. In der öffentlichen Wahrnehmung rückt der Neckar-Odenwald-Kreis weniger ins Rampenlicht. Meist steht der bevölkerungsstarke Kernraum um Mannheim/Heidelberg/Bergstraße als wirtschaftliches Kraftzentrum im Vordergrund. Dabei hat der Neckar-Odenwald-Kreis viel zu bieten.Er ist eine attraktive, lebenswerte und bei aller ländlichen Idylle doch dynamische Region zwischen Odenwald, Neckar und Bauland – kurzum ein starkes Stück Metropolregion Rhein-Neckar. Unternehmerischer Erfolg blüht auch in diesem ländlichen Raum mit seinen ganz eigenen Standortqualitäten.Die Wirtschaft hier ist vielfältig. Kleine und mittelständische Unternehmen, meist familiengeführt, prägen das Bild. Oft sind sie in Spitzentechnologie tätig und überdurchschnittlich innovativ. „Marktführer und innovative Unternehmen stellen sich vor” – so lautet das Motto der diesjährigen Fahrt. Wir präsentieren in diesem Jahr fünf Firmen, die dafür beispielhaft stehen:
Heute Nachmittag waren wir bei zwei Industriefirmen in Mosbach und einer IT-Firma in Buchen.
Heute Mittag als erstes im Programm war KWM Weisshaar GmbH in Mosbach. Das Unternehmen gilt als führend in der Metall- und Blechbearbeitung. Fast 500 Mitarbeiter sichern in der Prozesskette Blech Engineering, Blechbearbeitung, Fugen und Schweißen, Montage und Logistik. Immer stärker hat sich KWM Weisshaar heute als Systemlieferant profiliert. Namhaften Kunden aus dem Schienenfahrzeugbau, Druckmaschinen- und Automobilindustrie sowie dem Maschinenbau bietet das Unternehmen alles aus einer Hand.
In der bewegten über hundertjährigen Geschichte von Gmeinder in Mosbach ist eines immer konstant geblieben: die technologische Kernkompetenz, wenn es um Radsatzgetriebe für Schienenfahrzeuge geht. Gmeinder ist Full-Service-Anbieter und entwickelt, konstruiert, fertigt und wartet Getriebe. Getriebe, die in Mosbach die Werkstore verlassen, genießen auf fünf Kontinenten einen exzellenten Ruf. Ihre Langlebigkeit, Präzision und Zuverlässigkeit ist legendär. Weit mehr als 50.000 Gmeinder-Getriebe sind auf allen Kontinenten der Erde im Einsatz. Auch in Indien, Afrika, Australien oder Südamerika bringen sie Züge, Bahnen, Triebwagen und Lokomotiven in Fahrt.
Dagegen ist die WEBfactory GmbH, die wir heute Nachmittag hier in Buchen besucht haben, ein Jungspund. Sie entwickelt webbasierte Visualisierungssoftware zur Automatisierung von Prozessen. Die erfassten Daten werden in Grafiken und Diagrammen automatisch übersetzt. So wird es zum Beispiel möglich, Produktionsanlagen, Gebäudetechnik oder Maschinen übers Internet unkompliziert, ja fast spielend leicht zu steuern und zu überwachen. Die Software lässt sich vielseitig einsetzen. Derzeit ist man dabei, die komplette Infrastruktur des neuen Audi-Werks in Mexiko und seine Energieverteilung zu visualisieren. Mit Hilfe der IT-Schmiede in Buchen kann Audi damit optimal steuern, Effizienzgewinne einfahren und Qualität sichern.
Morgen sind noch zwei weitere Firmen, ebenfalls Hidden Champions, im Besuchsprogramm:
Die MonTech Werkstoffprüfmaschinen GmbH im Interkommunalen Gewerbepark Odenwald, kurz IGO genannt, in Buchen entwickelt, produziert und wartet Prüfmaschinen für Gummi, Kautschuk und Elastomere. Mit den raffinierten Maschinen lässt sich das richtige Mischungsverhältnis bestimmen, damit zum Beispiel Winterreifen guten „Grip“ haben. Zu den Kunden gehören Hersteller von Gummiartikeln oder der Medizin- und Solarbranche. Erfolgsfaktoren sind konsequente Kundenorientierung, modernste Produktionsanlagen, eine Fertigungstiefe von über 90 Prozent. Und wie bei allen Unternehmen natürlich qualifizierte Mitarbeiter. Auf der ganzen Welt genießt die Buchener High-Tech-Schmiede einen hervorragenden Ruf durch ihre Qualität, Verlässlichkeit und den schnellen Service.
Morgen wird unsere Fahrt abgerundet bei der A.B.S. Silo- und Förderanlagen GmbH in Osterburken. Dieses Unternehmen entwickelt, fertigt und montiert Lösungen für alles, was sich schütten lässt: von Bonbons oder Tierfutter über Kunststoffgranulat und Holzpellets bis hin zu Pulver. A.B.S. bietet seinen Kunden für jedes Material die passende Silo- und Containerlösung. Die Silos kommen in der Landwirtschaft, der Industrie und für Holzpellets zum Einsatz. Sie werden wie ein Maßanzug gefertigt. Selbst für schwer zugängliche Räume haben die Experten eine hochflexible Lösung parat. Für die Kunden rund um den Globus sind die Lösungen von A.B.S. Weltklasse. Dieses Jahr feiert die Firma übrigens 30-jähriges Jubiläum. Ich gratuliere an dieser Stelle und wünsche Ihnen, Frau Stang, weiterhin viel Erfolg.
Meine Damen und Herren,
diese fünf Betriebe gelten in unserer Region als (industrielle und IT-) Perlen. Sie sind – bei allen Unterschieden in der Größe – vitale, innovative und leistungsstarke Unternehmen. Seit Jahren bieten sie den Menschen hier Hunderte von Arbeitsplätzen. Zusammen haben sie gegenwärtig über 700 Beschäftigte und Auszubildende. Unserem ländlichen Raum geben sie wertvolle Impulse für seine Entwicklung.
Ich möchte den Geschäftsleitungen der Unternehmen herzlich danken, dass sie bei dieser Aktion der IHK Rhein-Neckar tatkräftig mitmachen. Ich meine, in der heutigen Zeit wird es immer wichtiger, der Öffentlichkeit wirtschaftliche Zusammenhänge und Leistungen der Firmen zu vermitteln, zu zeigen, wo und wie das Herz der Wirtschaft schlägt. Die Gelegenheit, die Sie heute und morgen den Vertretern der Medien bieten, ist dazu ein wichtiger Beitrag.
Darum geht es aber nicht alleine.
Wichtiges Ziel der IHK ist, die Region durch vielfältige wirkungsvolle Aktivitäten für Unternehmen und qualifizierte Arbeitskräfte immer attraktiver zu machen. Den Stellenwert des Marketings im Geschäftsleben kennen wir ja alle. Wir freuen uns daher, dass Unternehmer die Anstrengungen der IHK unterstützen, das Image der Region Neckar-Odenwald zu stärken und ihr Profil als moderner Standort zum Leben, Arbeiten und Wirtschaften zu schärfen.

DIESE MELDUNG BITTE TEILEN UND WEITERLEITEN! DANKE!

  • PREMIUMPARTNER
    Pfalzbau Ludwigshafen


    PREMIUMPARTNER
    Kuthan Immobilien


    PREMIUMPARTNER
    HAUCK KG Ludwigshafen

    PREMIUMPARTNER
    Edeka Scholz


    PREMIUMPARTNER
    VR Bank Rhein-Neckar

    PREMIUMPARTNER
    Hier können Sie werben!


    PREMIUMPARTNER



  • MEHR AKTUELLE TOPMELDUNGEN

    >> Alle Topmeldungen

  • MEDIENPARTNER
    Raphael B. Ebler Medienproduktion


///MRN-News.de