Weisenheim am Berg/ Metropolregion Rhein-Neckar. Peter und Gabi Gründling, die seit 2008 in Kleinkarlbach und Bad Dürkheim Laufveranstaltungen jenseits der Marathondistanz organisieren, haben ein neues „Laufkind“ aus der Taufe gehoben: Weisenheim21.
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Am 28. September 2014 wird um 10 Uhr vor der Schule in Weisenheim am Berg ein Trail-Halbmarathon gestartet, der es in sich hat. über knapp 22 km kommen 760 Höhenmeter zusammen. Die Strecke führt kreuz und quer durch den Wald rund um Weisenheim, Bobenheim und den Ungeheuersee.
Bei der Erstausführung gibt es ein Teilnehmerlimit von 100 LäuferInnen, das Zeitlimit wurde auf vier Stunden festgelegt.
9 Tage vor dem Start sind noch 9 Startplätze frei. Die Läufer kommen überwiegend aus der Metropolregion Rhein-Neckar, aber auch aus Limburg, Frankfurt, Bayern und der Westpfalz. Die weiteste Anreise hat Julia Fatton (geb. Alter). Die nach wie vor für den TV Rheinau Mannheim startende Athletin lebt seit fünf Jahren in Noiraigue nahe Genf und verbindet ihren Start in Weisenheim mit einem Besuch bei ihren Eltern in Viernheim.
Der älteste vorangemeldete Teilnehmer ist Klaus Harnisch (Jahrgang 1946) vom LT Weisenheim am Berg. Die jüngste Teilnehmerin heißt Meike Witschel, startet für den LTV Bad Dürkheim und zählt erst 16 Lenze.
Die Favoriten: Max Kirschbaum (Autohaus Kirschbaum, Eisenberg), der Ende August den ähnlich strukturierten Hohenbergtrail in Birkweiler in 1:32 h gewann, Ultramarathon- und Trailspezialist René Strosny (Läuferherz Darmstadt) und Michael Weishaar (LC Bad Dürkheim). Auch mit Uli Krezdorn (TSG Grünstadt), Kai Diemer (TSG Eisenberg) sowie Stephan Jacobs (ESV Ludwigshafen) wird man rechnen müssen. Ein sehr schneller „Oldie“ ist der 62jährige Karl-Heinz Klos (LC Donnersberg), der sicher auch ganz vorne mitlaufen wird.
Bei den Frauen ist Julia Fatton eigentlich als Trailspezialistin die Topfavoritin. Da sie eine Woche später aber bei einem 24 Stunden-Lauf an den Start geht, wird sie wohl auf der Trailstrecke keinen Sturz wegen hohen Tempos riskieren wollen. Auf den vorderen Plätzen erwarten wir weiterhin Steffi Krieg (LG Mutterstadt-Limburgerhof) und Saskia Helfenfinger-Jeck (ESV Ludwigshafen).
Katja Peper (LT Weisenheim am Berg) startet nach 10jähriger Wettkampfabstinenz wieder bei einem Volkslauf, denn sie feiert am 28. September Geburtstag.
Der Pfälzerwaldverein Weisenheim am Berg wird für Angehörige der Sportler eine kleine Wanderung zum Ungeheuersee organisieren, in dessen Umfeld die Läufer insgesamt vier Mal vorbei kommen. Für diese Wanderung haben sich unverbindlich nicht weniger als 35 Männer, Frauen und Kinder angemeldet.
Für das leibliche Wohl nach dem Lauf sorgen die Landfrauen und der Turnverein Weisenheim am Berg.
Weitere Informationen/die Ausschreibung finden Sie auf www.laufenlassen.de
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