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Mannheim – 35 Jahre gefördert und begleitet- Der Förderband e.V. begeht den 35. Geburtstag

Mannheim / Metropolregion Rhein Neckar – Der Förderband e.V. begeht den 35. Geburtstag. Am 25. September geht ab 17 Uhr mit Live Musik die Post ab. Beim Hoffest wird getanzt und gefeiert, denn es gibt reichlich Grund zur Freude.

Das Förderband ist keineswegs in die Jahre gekommen, sondern hat sich im Laufe der Zeit von einem Projekt mit zwei hauptamtlichen Mitarbeiter/innen zu einer professionellen Einrichtung entwickelt.

Förderband steht dafür, dass benachteiligte Jugendliche in Mannheim erfolgreich ihre Ausbildung in Betrieben machen können.

Das Förderbandteam begleitet daher seit 1986 flächendeckend alle Jugendlichen in der schulischen Berufsvorbereitung, die die allgemeinbildende Schule beendet haben, allerdings ohne Ausbildungs- oder Schulplatz. Das Förderband unterstützt sie bei der

Berufsvorbereitung an der Justus-von-Liebig Schule und in der Förderband Privatschule – bis 2012 auch an der Luzenbergschule. So wurden im Laufe der Jahre etwa 14 000 Schülerinnen und Schüler begleitet und etwa 2500 von ihnen in eine betriebliche Ausbildung vermittelt.

Die Mitarbeiter des Förderband e.V. verstehen sich als Türöffner für alle jene, die ohne Unterstützung weder die Schule noch eine Ausbildung abschließen würden.

„Jeder hat ein Recht auf Arbeit und gesellschaftliche Beteiligung und daran orientieren wir uns“, betont Vorsitzender Klaus Sommer und verweist auf die christliche Soziallehre.

Der Übergang von Schule und Beruf klappt nicht immer reibungslos. Jene, die auf dem regulären Ausbildungsmarkt wenig Chancen haben, nehmen die intensive Unterstützung gerne an.

Konkret geht es um Berufsorientierung und die entsprechende Vorbereitung sowie die schulische Unterstützung in Form von Unterrichtseinheiten.

Das Förderband fungiert sowohl beim Unternehmen als auch beim Auszubildenden als Ansprechpartner und Vermittler. „Die jungen Leute bekommen persönliche und fachliche Hilfe und Unterstützung und wir zeigen Lebensperspektiven auf“, beschreibt Barbara Stanger die Hauptaufgaben.

„Jährlich nehmen wir Kontakt zu etwa 1500 Jugendlichen auf und in der Woche kommen regelmäßig etwa 520 Jugendliche zu uns ins Förderband. Dazu kommen Schülerinnen, Schüler und Azubis, die an den Schulen oder im Betrieb begleitet werden“, nennt Stanger Zahlen.

Die Kontakte zur Agentur für Arbeit, zu den Betrieben und Kammern, über 200 Unternehmen sind Kooperationspartner, wollen gepflegt sein und der Austausch mit den allgemeinbildenden und beruflichen Schulen ist ebenso wichtig.

Zum Angebot des Förderbands gehören Sozialkompetenztraining in Förderschulen, Aktivitäten zur Berufsorientierung, Schulschwänzer-Projekte, Ausbildungsplatzvermittlung, Stütz- und Förderunterricht, Ausbildung in Kooperation mit Betrieben für ehemalige Förderschüler/innen, die Vermittlung der jungen Fachkräfte nach der Ausbildung in Arbeit aber auch erlebnispädagogische und kulturelle Angebote.

Was 1979 mit ehrenamtlichem Engagement und freiwilligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern begann, ist zu einer etablierten Einrichtung der Jugendberufshilfe mit einem guten Ruf für die fachlich kompetente und sehr engagierte Arbeit weit über Mannheim hinaus geworden. Cri

Die Aktivitäten des Förderband e.V. werden gefördert durch die Stadt Mannheim, das Land Baden-Württemberg, den Europäischen Sozialfonds, die katholische Kirche, die Agentur für Arbeit sowie das Jobcenter.

 

 

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