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Mannheim – Hockey, 1. Liga Damen, Vorschau Spielwochenende 13./14. September – Wohin geht die Reise?

Mannheim / Metropolregion Rhein Neckar – Zweites Doppel-Wochenende mit Richtung weisenden Duellen
Die Damen-Bundesliga steht vor ihrem zweiten Doppel-Spieltag der Saison. Am
Wochenende wird vor allem in Hamburg – sechs von zehn Partien – sowie in
Düsseldorf und in Rüsselsheim gespielt. Die beiden Mannschaften, die durch
den Neusser Rückzug vor Saisonstart dieses Mal nur ein Spiel zu absolvieren
haben, sind der TSV Mannheim und der so stark gestartete Münchner SC.
Die Münchnerinnen könnten am Sonntag bei den nach dem ersten Doppel-Spieltag am
Tabellenende stehenden Rüsselsheimerinnen ihre Punkte sieben bis neun einfahren.
Alles spricht für einen Sieg der Isarstädterinnen, die gegen die hoch eingeschätzten
Hamburgerinnen vom UHC und von Alster kein einziges Gegentor kassierten. Der RRK
blieb hingegen beim Mannheimer HC und in Köln ohne Treffer, fing sich seinerseits
sieben Tore. Da kommt dem anderen Südderby am Samstag, wenn Rüsselsheim die
ebenfalls noch punktlosen TSVer aus der Kurpfalz zu Gast hat, schon eine große
Bedeutung bei. Es ist das erste „Sechs-Punkte-Spiel“ der noch jungen Saison.
Ähnlich schwach gestartet ist eigentlich nur der HTHC. Und das Team von Trainer
Maximilian Dahmen hat nun die beiden Rüsselsheimer Gegner vom Start-Wochenende
am heimischen Voßberg zu Gast. Dahmen: „Das sind beides keine Gegner, die wir
schlagen müssen, aber es wäre toll, wenn wir sie ärgern können! Das ist das Ziel nach
dem Dämpfer vom Auftakt-Wochenende: Uns in diesen Spielen als Team zu finden und
dann in den kommenden Partien die Punkte zu holen. Wenn wir an diesem Wochenende
gegen einen ambitionierten Endrunden-Anwärter und den Deutschen Meister einen
Zähler holen, bin ich schon sehr zufrieden.“
Einfach wird das nicht. Mannheim und Köln, die ja beide erst ein Match in dieser Saison
hatten und das jeweils klar gegen Rüsselsheim gewannen, kommen mit viel
Selbstbewusstsein. Trotzdem warnt MHC-Coach Aditya Pasarakonda: „Wir haben uns
beim HTHC immer schwer getan. Daraus sollte man lernen! Wenn mit voller
Konzentration rangehen, können wir das schaffen, aber es wird sicher ein ordentlicher
Kampf!“ Ob er mit vollem Team anreisen kann, muss sich noch entscheiden, denn zwei
Spielerinnen sind noch angeschlagen.
Für seine Kölnerinnen hat Markus Lonnes noch nicht viele Erkenntnisse aus dem ersten
Match gegen den RRK ziehen können: „Die sind angereist, um möglichst knapp zu
verlieren. Für uns fängt die Saison eigentlich erst dieses Wochenende richtig an.“
Lonnes bewertet Samstagsgegner Düsseldorf stärker als den HTHC: „Die
Düsseldorferinnen haben in Braunschweig gezeigt, dass sie in dieser Liga gut mithalten
können“, blickt er auf das rheinische Derby voraus. Schwierig findet Lonnes vor allem die
logistische Herausforderung, erst in Düsseldorf und dann in Hamburg antreten zu sollen.
Da haben es Spitzenreiter Berlin und Eintracht Braunschweig bei ihren Auswärts-
Doppelspieltagen einfacher. Die Anlagen der Gegner Club an der Alster und UHC liegen
nur ein paar Hundert Meter Luftlinie auseinander. Am Samstag macht der BHC den
Auftakt bei Alster. Dort trifft man auf die ehemalige Mitspielerin Mieketine Hayn, die zur
neuen Saison an die Alster wechselte. Alster-Coach Jens George erklärt den BHC nach
dem starken Auftakt-Wochenende zum Favoriten, sagt aber auch: „Angst haben wir
nicht! Unsere Vorstellungen in München und Mannheim waren ganz ordentlich. Wir
haben in München nur knapp verloren, weil wir Fehler gemacht haben und vor dem Tor
nicht effektiv genug waren. An beiden können wir noch und haben wir jetzt schon
gearbeitet!“
Ebenso wie Alsters Trainer schätzt auch der UHC-Verantwortliche Claas Henkel die
Braunschweigerinnen deutlich besser ein, als viele es ihnen nach etlichen Abgängen
arrivierter Leistungsträgerinnen zugetraut hatten: „Das spricht für den Charakter der
Mannschaft und die Fähigkeiten von Carsten Alisch“, so Henkel. George sagte: „Die
stehen sehr stabil, haben eine gute Torfrau und kontern gefährlich! Das ist eine
unangenehme Aufgabe.“ Beim UHC ist man noch mehr auf den Auftritt der Berlinerinnen
in Hamburg gespannt. Henkel: „Das scheint ja das Team der Stunde zu sein. Die haben
sich in der Vorbereitung gar nicht gezeigt, nirgendwo getestet. Ich bin gespannt, wie die
sich am Wochenende hier präsentieren!“ Der UHC kann für das Spitzenspiel gegen den
BHC wieder auf einen Teil der acht am letzten Wochenende noch fehlenden
Kaderspielerinnen zurückgreifen. Eileen Hoffmann und Lisa Altenburg werden
voraussichtlich dabei sein können, und auch die Ex-Berlinerin Katharina Otte, die ihr
mündliches Staatsexamen Anfang der Woche mit sehr gutem Ergebnis abgelegt hat.
Spielplan:
» Samstag, 13. September 2014
513 Harvestehuder THC – Mannheimer HC _:_ 12:00
511 Club an der Alster – Berliner HC _:_ 14:00
512 Düsseldorfer HC – Rot-Weiss Köln _:_ 14:00
514 Rüsselsheimer RK – TSV Mannheim _:_ 15:00
515 UHC Hamburg – Eintr. Braunschweig _:_ 16:30
» Sonntag, 14. September 2014
516 Club an der Alster – Eintr. Braunschweig _:_ 11:30
517 Harvestehuder THC – Rot-Weiss Köln _:_ 12:00
518 Düsseldorfer HC – Mannheimer HC _:_ 13:00
519 Rüsselsheimer RK – Münchner SC _:_ 14:00
520 UHC Hamburg – Berliner HC _:_ 15:00
hockeyliga Feld Damen
Saison 2014/2015
Spieltag 13./14.09.2014
– Vorschau –
Tabelle:
Platz Spiele Tore Punkte
1. Berliner HC 2 11:3 6
2. Münchner SC 2 3:0 6
3. Rot-Weiss Köln 1 5:0 3
4. UHC Hamburg 2 6:3 3
5. Mannheimer HC 1 2:0 3
6. Eintr. Braunschweig 2 4:4 3
7. Düsseldorfer HC 2 5:6 3
8. Club an der Alster 2 2:3 3
9. TSV Mannheim 2 3:8 0
10. Harvestehuder THC 2 2:9 0
11. Rüsselsheimer RK 2 0:7 0

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