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Heidelberg – Stadt Heidelberg erweitert Rettungspunkte-Netz im Wald

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar – Egal ob es um einen Arbeitsunfall bei Waldarbeiten, einen Sturz beim Joggen und Radfahren oder zum Beispiel um Herzbeschwerden von Spaziergängern geht: Im Notfall ist es entscheidend, dass die Rettungskräfte schnell vor Ort sind. Die sogenannten Rettungspunkte sind feste Stellen außerhalb von geschlossenen Ortschaften, die von einem Rettungswagen gut erreicht werden können. Ursprünglich sind sie eingerichtet worden, um Waldarbeiter in Notsituationen besser versorgen zu können. Da der Wald in der heutigen Zeit verstärkt als Erholungsgebiet genutzt wird, steigt auch die Zahl der potenziell Hilfesuchenden. Um Wanderer, Mountainbiker und andere Naturbegeisterte im Notfall schnell ärztlich versorgen zu können, hat die Stadt Heidelberg die Anzahl der Rettungspunkte jetzt von 15 auf 24 erhöht.

Bürgermeister Wolfgang Erichson hat das erweiterte Rettungspunkte-Netz im Heidelberger Stadtwald am Montag, 8. September 2014, gemeinsam mit Christian Lohse, dem stellvertretenden Leiter der Integrierten Leitstelle Rhein-Neckar in Ladenburg, Ralf Dussinger, dem Leiter des Rettungsdienstes beim DRK-Kreisverband Rhein-Neckar/Heidelberg, Sebastian Frank von der Heidelberger Berufsfeuerwehr sowie Vertretern des Landschafts- und Forstamtes der Stadt Heidelberg vorgestellt.

Tafeln mit grünem Kreuz auf weißem Grund
Jeder Rettungspunkt ist erkennbar an einem grünen Kreuz auf weißem Grund. Sie sind entweder durch eigene, gut sichtbare Tafeln in DIN A3-Größe ausgewiesen oder auf den Treffpunkttafeln von „Natürlich Heidelberg“ zu finden. Die Rettungspunkte werden bei den nächsten Auflagen des Stadtplans und der Freizeitkarte der Stadt Heidelberg berücksichtigt. Bei den Internetversionen dieser Übersichtskarten sind die Punkte in Kürze vermerkt.

Übersicht der Rettungspunkte im Heidelberger Stadtgebiet:
• Forsthaus Mühltalstraße (RNK 92)
• Friedhof Handschuhsheim (RNK 93)
• Heiligenberg (RNK 94)
• Naturschutzgebiet Russenstein (RNK 95)
• Buswendeplatz Sportzentrum Köpfel (RNK 96)
• Kreuzgrund (RNK 97)
• Buswendeplatz Wilhelmsfelder Straße (RNK 98)
• Sportplatz Peterstal (RNK 99)
• Walderlebnisanlage Pferchel (RNK 100)
• Waldeinfahrt Münchelstraße (RNK 101)
• Molkenkur (RNK 102)
• Riesenstein (RNK 103)
• Ameisenbuckel (Drei-Tröge-Hütte, Grünes Häusel) (RNK 104)
• Arboretum Speyerer Hof (RNK 105)
• Forstquelle (RNK 106)
• Buchwaldweg/Dachsbauweg (RNK 107)
• Wanderparkplatz Blockhaus (RNK 108)
• Waldparkplatz Drei Eichen (RNK 109)
• Posseltslust (RNK 110)
• Königstuhl (RNK 111)
• Wanderparkplatz Schwabenweg (RNK 112)
• Wanderparkplatz Unterer Sandweg (RNK 113)
• Linsenteich Auweg (RNK 114)
• Waldparkplatz Wolfsbrunnen (RNK 115)

Rettungspunkte optimal nutzen
So werden die Rettungspunkte optimal genutzt:

• Im Falle eines Unfalles die Rufnummer 112 wählen.
• Vor dem Anruf sollte man sich die aktuelle Lage vergegenwärtigen. Bekanntlich sind folgende fünf „W-Fragen“ zu beantworten:
o Wo ist es passiert?
o Was ist passiert?
o Wie viele Personen sind verletzt?
o Welche Verletzungen liegen vor?
o Wo ist der Treffpunkt mit dem Rettungswagen? Falls bekannt, ist hier die Rettungspunktnummer „RNK + Nummer“ sowie die Bezeichnung auf dem Rettungsschild zu nennen.
• Wichtig: Nicht unüberlegt auflegen, sondern abwarten, ob sich weitere Fragen ergeben.

Falls es nicht möglich ist, den Rettungspunkt aufzusuchen, sollte ein Gruppenmitglied am Rettungspunkt auf den Rettungswagen warten und die Rettungskräfte an den Unfallort führen.

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