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Ludwigshafen – TSG reist zu Altmeister Gummersbach

Kossler31082014Ludwigshafen /Metropolregion Rhein-Neckar.

(gek) Gibt es das erste Erfolgserlebnis für die Handballer der TSG Ludwigshafen-Friesenheim heute beim VfL Gummersbach? Das wäre nicht nur schön, sondern käme nach den beiden Auftaktniederlagen in Flensburg und zu Hause gegen Göppingen nun wirklich gelegen. Dass diese beiden Misserfolge nicht überraschen, dazu genügt bereits ein Blick auf den jeweiligen Kader der bisherigen Kontrahenten, die gespickt sind mit Nationalspielern. Erfahrung und hohe individuelle Qualität standen dem Eulen-Team entgegen, das gute Ansätze zeigte, eine sehenswerte kämpferische Einstellung an den Tag legte, aber in beiden Begegnungen keine Chance auf Zählbares hatte.

Es muss mehr passen im Spiel der Pfälzer als bisher geschehen, um punkten zu können. Um nicht zu sagen, es muss alles optimal laufen. 23 Tore in Flensburg geworfen, 23 ebenso gegen Göppingen, davon fünf beziehungsweise sechs vom Strich aus, belegen, dass dem Angriff noch die Durchschlagskraft und die Präzision fehlt. Zwei Tore gelangen gegen Göppingen per Gegenstoß, keines über die Außen und in den letzten vier Spielminuten kamen vier Fahrkarten hinzu, die aus einem 23:26 ein 23:29 werden ließen. Und der Abwehr, die gegen Frisch Auf! im ersten Durchgang noch gut gestanden hat, fehlte nach der Pause die Kompaktheit und die Aggressivität. Der Andersson-Sieben wurde deshalb das Torewerfen mitunter zu leicht gemacht. Wird das beim VfL nun besser?

Der VfL Gummersbach wurde am Ende der letzten Runde auf Rang 13 notiert und hatte mit dem Abstieg nichts zu tun. Insbesondere die Rückrunde verlief für den Altmeister mit 16:16 Punkten überaus erfolgreich, der seit Sommer 2013 seine Heimspiele in der neuen Schwalbe Arena austrägt und seinen Zuschauerschnitt dadurch fast verdoppeln konnte. Und das Ensemble von Emir Kurtagic, in dem mit Alexander Becker und Jan-Lars Gaubatz auch zwei ehemalige Friesenheimer Akteure zu finden sind, scheint in der neuen Spielzeit daran nahtlos anknüpfen zu können. Dem 27:27 gegen den HSV Hamburg folgte vor zwei Tagen ein überraschender 27:26-Erfolg bei der MT Melsungen, die heuer erstmals im Europapokal startet. Klar, die Auswahl von Thomas König, der den Ausfall von Nico Büdel zu beklagen hat (König: “Das ist ganz bitter.”), fährt als Außenseiter ins Bergische Land. Anwurf der Partie ist in der Schwalbe Arena um 17:15 Uhr.

“Gummersbach ist eine sehr stabile Mannschaft”, sagt Thomas König, der für den am Knie verletzten Nico Büdel Jan Claussen in den Kader berufen hat. “Und es wird so sein wie gegen Göppingen. Wir haben eine Chance auf Punkte, aber dazu muss alles passen. Wir brauchen eine gute Abwehr, gute Torhüterleistungen und dürfen uns im Angriff nicht viele Fehler leisten.”
Foto Jürgen Pfliegensdörfer:
Das Team um Rechtsaußen Felix Kossler versucht beim VfL Gummersbach, etwas Zählbares mit auf den Nachhauseweg zu nehmen

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