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Sandhausen – Leistung lässt hoffen: Nur Resultate sind noch nicht stimmend

Sandhausen/ Metropolregion Rhein-Neckar. (sim). Sieht man einmal von dem unterirdischen Pokalauftritt bei Drittligist DSC Arminia Bielefeld auf, so hat der SV Sandhausen in der zweiten Bundesliga durch-weg auf Augenhöhe seine Punktespiele absolviert. Alleine zuletzt im Millerntorstadion beim FC St. Pauli, wo es Sekunden vor dem Abpfiff die 1:2 Niederlage gab, „haben wir drei Punkte liegen lassen“, wie SV-Trainer Alois Schwartz erwähnt. „Was nützt uns ste-hender Applaus von den St. Pauli-Fans, wenn wir mit leeren Händen zurück reisen müssen“, stellt sich der Trainer die Frage. Fußball ist zunächst ein Ergebnissport „und eben diese Ergebnisse stimmen im Vergleich zu unserer Leistung gegen St. Pauli und auch zu Hause gegen den 1.FC Kaiserslautern ganz einfach nicht“ (Schwartz). Anstatt drei, vier oder gar fünf Punkte stehen nur ein Zähler in der Tabelle hinter dem SV Sandhausen.
Jetzt kommt mit dem FC Ingolstadt 04 ein äußerst unbequemer Gegner am Sonntag (13.30 Uhr) ins fertiggestellte Hardtwaldstadion. Ein Sieg und zwei Unentschieden er-reichten die Schützlinge von Stefan Hasenhüttl in dieser Serie, was aktuell Platz sechs bedeutet. Zu dem reisen die Audi-Städter mit der Empfehlung in die Kurpfalz, saison-übergreifend seit 14 Begegnungen in der Fremde nicht mehr verloren zu haben. Respekt vor einer solchen Leistung, die man nicht außer Acht lassen darf. Dass es aber auch anders geht, bewiesen die „Schanzer“ in der ersten DFB-Pokalrunde. Der Biberer Berg war zu hoch für sie und der Viertligist Kickers Offenbach hat die mit viel Vorschlusslorbeeren gestarteten Ingolstädter sofort aus dem Wettbewerb geworfen.
„Weil die Leistung stimmt und die Mannschaft trotz vieler Verletzter in Takt ist, werden wir den Gästen mit breiter Brust entgegen treten“, hofft Alois Schwartz zudem, dass der Knoten beim Tore schiessen endlich platzt. Schwartz hat die Truppe einige Male unter die Lupe genommen und festgestellt, dass es sich um eine kompakte Mannschaft han-delt, die die idealen Spieler zum schnellen Umsetzen besitzt.
Keine große Bewegung kam in die Verletztenliste, wo Kevin Kratz, Simon Tüting, Robert Zillner (beginnt nächste Woche wieder mit dem Training), Nicky Adler und Ranisav Jovanovic weiterhin fehlen werden. Mit einem Rippenanbruch steht auch hinter Kapitän Stefan Kulovits ein großes Fragezeichen. Schwartz: „Kulo hat diese Woche sogar teilweise trainiert, sodass ich ihn noch nicht ganz abgeschrieben habe“. Der Österreichische Defensivakteur könnte also immer noch eine Alternative als Nebenmann von Denis Linsmayer auf der Doppelsechs bleiben. Ohnehin hat sich der Trainer noch nicht in die Karten schauen lassen. „Bei Siegen sind oftmals Kleinigkeiten entscheidend und diese Kleinigkeiten müssen dieses Mal ganz einfach auf unserer Seite liegen“.
Als Schiedsrichter am Sonntag fungiert Dr. Martin Thomsen aus Kleve, der erstmals den SV Sandhausen leitet.
Die Gäste aus Ingolstadt sind kurz vor „Toresschluss“ auf dem Transfermarkt nochmals tätig geworden. Vom 1.FC Nürnberg haben sie Thomas Pekhart bis 30. Juni 2017 unter Vertrag genommen. Der 25-jährige Tscheche, der schon 22 Mal in der Nationalmannschaft seines Heimatlandes spielte, soll die Offensive verstärken. Im Gegenzug wurde der Vertrag mit Tamas Hajnal, der schon beim Karlsruher SC und Borussia Dortmund in der Bundesliga tätig war, im beidseitigen Einvernehmen aufgelöst.

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