Landau/ Metropolregion Rhein-Neckar.
Im Raubtierrevier freut man sich über gleich fünffachen Nachwuchs bei den Zebramangusten, die am 15. August das Licht der Welt erblickten.
Die bisher achtköpfige Gruppe, zu der auch vier Jungtiere aus dem vergangenen Sommer zählen, kümmert sich gemeinsam um den Nachwuchs,
der auch schon für unsere Besucher auf der Außenanlage zu sehen ist. Am siebten August gab es außerdem zum zweiten Mal in diesem Jahr Nachwuchs bei den großen Maras. Genau wie bei den Zebramangusten wird sich das Geschlecht der Jungtiere erst herausstellen, wenn sie zu einem Gesundheitscheck und zum Setzen des Mikrochips zur eindeutigen Identifizierung gefangen und untersucht werden.
Natürlicherweise müssen Jungtiere in den meisten Fällen irgendwann ihre Geburtsgruppe verlassen. Im Zoo ist das nicht anders, nur dass die Tiere nicht einfach abwandern können, sondern einem Tieraustausch und –transport meist eine mehr oder weniger lange und komplizierte Zeit der Vorbereitung vorausgeht. Handelt es sich um Tiere, die im Rahmen eines Europäischen Erhaltungszuchtprogramms (EEP) gemanagt werden,kann ein Zoo nicht selber entscheiden, wo er seine Jungtiere hingibt, er muss auf eine Transferempfehlung des für das Programm zuständigen Koordinators warten. So verließen uns am 12. August die beiden im Oktober 2012 geborenen männlichen Geparden TANO und JABAL. Sie wurden an den englischen Zoo in Marwell abgegeben und haben sich den dortigen Kollegen zufolge schon gut eingelebt. Auf dem gleichen Transport reisten auch zwei männliche Klammeraffen, die 2005 und 2008 in Landau geboren wurden, mit. Sie sind jetzt Teil einer Zuchtgruppe für diese bedrohte Affenart im Zoo Colchester.
Quelle Zoo Landau /Foto Quelle: T. Schmeing
Weitere Informationen finden Sie im Internet
Zoo Landau in der Pfalz unter www.zoo-landau.de
Zooschule Landau unter www.zooschule-landau.de
Freundeskreis des Landauer Tiergartens e.V. unter www.zoofreunde-landau.de
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