Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Die Waldhof-Buben mussten am vergangenen Dienstag vorzeitig die Segel im bfv-Pokal streichen. Die Blau-Schwarzen unterlagen beim Verbandsligisten 1. CfR Pforzheim mit 1:2 (1:1). Schon am Sonntag (24. August, 14.00 Uhr / Westpfalzstadion) steht der nächste Härtetest mit dem SVN Zweibrücken an.
Zweibrücken noch ohne Heimerfolg
Der SVN ist derzeit auf Rang 13 (ein Sieg, ein Unentschieden, zwei Niederlagen) in der Regionalliga Südwest. Zuhause konnte die Mannschaft von Trainer Adis Herceg noch keinen Punktgewinn verbuchen und belegt somit in der Heimtabelle den letzten Platz. Gegen Hoffenheim II (1:4) und Aufsteiger Nöttingen (1:2) mussten sich die Zweibrückener geschlagen geben. Erst am vergangenen Spieltag konnte die Herceg-Elf mit einem Remis gegen Schlusslicht TuS Koblenz (1:1) wichtige Punkte sammeln.
Wiedergutmachung nach Pokal-Aus
Der SV Waldhof musste Mitte der Woche eine bittere 1:2-Niederlage beim Verbandsligisten 1. CfR Pforzheim hinnehmen. Die Blau-Schwarzen gingen früh durch Sebastian Lindner in Führung (15.), nach zwei „indiskutablen Torwartfehlern“, so Cheftrainer Kenan Kocak, war das bittere Pokal-Aus zum zwölften Mal in Folge besiegelt. Die Schuld nur bei Ersatztorwart Sebastian Brune zu suchen, dem Kocak beim Pokalspiel sein Vertrauen schenkte, ist unangemessen. Erneut hatte die Mannheimer-Offensive zahlreiche Tormöglichkeiten gegen den Verbandsligisten liegen lassen. In der Verlängerung waren die Waldhöfer sogar in Überzahl, nachdem der Pforzheimer Dominik Salz die Ampelkarte sah. Dennoch fehlte es erneut an der letzten Konsequenz vor dem gegnerischen Strafraum.
„Ich erwarte einen sehr guten Gegner mit Zweibrücken. Dennoch wollen wir nach dem bitteren Pokal-Aus Wiedergutmachung betreiben. Das Ausscheiden gegen den 1.CfR hat uns sehr getroffen, daher freuen wir uns auf die bevorstehende Partie gegen den SVN“, so die klare Vorgabe von Übungsleiter Kenan Kocak.
Das Spiel gegen Zweibrücken wird von Schiedsrichter Jonas Weickenmeier aus Frankfurt geleitet. Der Unparteiische erhält Unterstützung von Linienrichter Patrick Haustein und André Klein.