Speyer / Metropolregion Rhein-Neckar. Ein 59- jähriger Mann aus Speyer hatte im Internet auf einer Verkaufsplattform einen Satz Felgen für einen BMW angeboten. Ein angeblicher Interessent aus England meldete sich und sagte den Kauf der Felgen für 180 Euro zu. Der Verkäufer erhielt nun einen Scheck über 1500 Euro und sollte den zu viel bezahlten Betrag dem Abholer in bar mitgeben. Da dem Mann die Masche bekannt war, brachte er den nicht gedeckten Scheck zur Polizei und erstattete Strafanzeige.
Die gleiche Masche wurde, wie erst jetzt angezeigt, am 08.08.2014 probiert, hier wurden ebenfalls Felgen im Internet gekauft und mit einem deutlich überhöhten Scheck bezahlt, der Käufer wollte eine Rückerstattung via Western Union. Der Verkäufer fiel nicht auf den Trick herein und erstattete Strafanzeige
Am 13.08.2014 ging bei einem 79- jährigen Mann nach dessen Urlaub eine E- Mail mit einer Forderung eines angeblichen Inkasso- Büros ein. Der Mann habe angeblich noch eine offene Rechnung nicht bezahlt und sollte 188 Euro Mahnkosten bezahlen. Da die Firma ihren angeblichen Sitz in der Schweiz hatte, die Zahlung aber nach Bulgarien gehen sollte und der Geschädigte alle offenen Rechnungen bezahlt hatte, überwies er den Betrag nicht sondern erstattete Strafanzeige.
Bei einem weiteren Betrugsversuch wurde ein verfälschter Überweisungsträger bei einer Bank eingeworfen. Ein fünfstelliger Betrag sollte nach Polen überwiesen werden. Der Betrugsversuch fiel bei der Prüfung durch die Bank auf, eine Rückversicherung beim Kontoinhaber ergab, dass der Überweisungsträger manipuliert worden war. Es entstand kein Schaden.