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Sandhausen / Bielefeld – Aus für Sandhausen – Die „Alm“ war zu hoch für SVS, 3 Treffer in 7 Minuten

Bielefeld (sim) / Metropolregion Rhein-Neckar – Die Bielefelder „Alm“ hat sich einmal mehr für den SV Sandhausen als nicht einnehmbare Spielstätte erwiesen. Beim Auftaktspiel um den DFB-Vereinspokal bezog der Zweitligist eine empfindliche 1:4 (0:1) Niederlage bei der Arminia, die den Gästen das vorspielte, was normalerweise die Stärke des SV Sandhausen in der letzten Runde war, nämlich Laufbereitschaft, schnelles Umschaltspiel und eine sattelfeste Abwehr. Von all dem war jedoch nichts zu sehen und deshalb ist der frühzeitige Pokalaus die logische Folge. „Die Vorstellung war enttäuschend und wir hatten es nicht verdient, eine Runde weiter zu kommen“, rang SV-Trainer Alois Schwartz sichtlich nach Luft, der seine Mannschaft in der Schüco-Arena kaum wieder erkannte. „Drei Tore nach Standards und beim ersten Treffer war der Ball mindestens 50 Meter in der Luft, um im zweiten Durchgang dann binnen sieben Minuten alles zu verlieren. Wo gibt es denn so etwas, gegen eine sonst stabile Abwehr“. Der Gästetrainer sprach dagegen seinen jungen Spielern, die zum Einsatz kamen, ein Sonderlob aus: „Das lässt für die Zukunft hoffen“.
Zum Matchwinner avancierte ohne Zweifel ein Badener, von denen ein Trio bei Bielefeld mitwirkte: Florian Dick aus Hambrücken, über den Karlsruher SC und den 1.FC Kaiserslautern zwischenzeitlich in Ostwestfalen gelandet schoss ein Treffer selbst und war an der Vorarbeit zweier weiterer Tore maßgeblich beteiligt. Mit der Erfahrung aus 62 Erst- und 210 Zweitligaspielen gab es kaum einen ruhenden Ball, der nicht von ihm wieder ins Geschehen gebracht wurde.
Nach einem mühsamen Gestochere in den ersten 40 Minuten auf beiden Seiten, sollten die Gastgeber noch in Halbzeit eins in Führung gehen. Dick trat über 50 Meter einen Freistoß, der kurz vor der Fünfmetergrenze auf dem Kopf von Sebastian Schuppan und danach im SV-Gehäuse landete. Pfertzel stand zu weit weg, sodass alles mühelos von dem Linksverteidiger erledigt werden konnte. Das 2:0 nach 57 Minuten läuteten verhängnisvolle sieben Minuten ein. Florian Dick zog einen Eckball zurück auf die Sechzehnmeterlinie, dort stand Goalgetter Fabian Klos seelenruhig alleine. Er nahm volley die Freiheit an und donnerte das Leder mit vollem Risiko unhaltbar unter die Querlatte nach der Marke „Tor des Monats“. Nach einer Stunde dann die Entscheidung. Dieses Mal von links. Florian Dick zog unweit der Seitenauslinie quer durch den Strafraum ab und im „langen Eck“ schlug es zum 3:0 ein. Es sollte aber noch schlimmer kommen. Ein Klos-Paß erlief Christian Müller, zumal Olajengbesi zu zaghaft agierte und drosch das Leder im kurzen Eck über die Linie. Ergebniskosmetik eine Viertelstunde vor dem Ende. Achenbach hob einen Freistoß in den Strafraum und der gerade eingewechselte Lukas Kübler war mit dem Kopf zur Stelle.
Arminia Bielefeld: Schwolow; Dick, Börner, Salger, Schuppan; Strifler, Kluge (55. Brinkmann); Hemlein, Christian Müller (92. Tetroet), Mast (63. Rennecker), Klos.
SV Sandhausen: Riemann; Pfertzel (72. Kübler), Olajengbesi, Kister, Achenbach; Kulovits (61. Bieler), Linsmayer; Stiefler, Thiede (72. Paqarada); Bouhaddouz, Gartler.
Tore: 1:0 (42.) Schuppan, 2:0 (57.) Klos, 3:0 (60.) Dick, 4:0 (64.) Müller, 4:1 (76.) Kübler. Schiedsrichter: Christian Dietz (Kronach). Zuschauer: 7.305. Gelbe Karten: Schuppan, Kluge (beide Arminia) und Kulovits, Bouhaddouz, Olajengbesi (alle SVS).

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