Mannheim/ Metropolregion Rhein-Neckar.
Grau ist alle Theorie, und darum würdigt der vom Mannheimer Bildungsbeirat ausgelobte, mit insgesamt 10.000 Euro dotierte Mannheimer Bildungspreis beispielhafte Praxis und erfolgreiche Teamarbeit dort, wo täglich Rat in gute Tat umgesetzt wird: im pädagogischen Alltag.
„Von Anfang an hat der Bildungsbeirat seinen Blick auf möglichst frühe Förderung vor allem benachteiligter Kinder gerichtet und möchte mit der jährlichen Auslobung des Mannheimer Bildungspreises ein Zeichen setzen. Ein Zeichen der Wertschätzung und Unterstützung derjenigen Fachkräfte, die für die Qualität in den Bildungs- und Erziehungseinrichtungen Mannheims stehen“, schloss sich Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz bei der von der Pepperl+Fuchs GmbH ausgerichteten Preisverleihung dem Anliegen der Auszeichnung an.
„Im Bildungsbeirat engagieren sich namhafte Persönlichkeiten aus der Wirtschaft, Wissenschaft und dem öffentlichen Leben für die Zukunft unserer Stadt“, so der Oberbürgermeister über das Gremium, das die Stadtverwaltung bei ihren strategischen Zielen, Bildungsgerechtigkeit zu gewährleisten, Talente zu fördern und Toleranz zu stärken, unterstützt.
Im Fokus standen dieses Jahr die Mannheimer Grundschulen. Unter Berücksichtigung klar definierter Kriterien wurden die bemerkenswerten Konzepte der Hans-Christian-Andersen-Schule und der Gerhart Hauptmann Schule als Preisträger ausgewählt. Auch um sie einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen: „Es gibt so großartige Beispiele für gute Schule“, erläuterte Lorenz Freudenberg, Laudator und Mitglied des Mannheimer Bildungsbeirates, „der Mannheimer Bildungspreis ist eine Einladung zum Hinschauen für die Mannheimer Bürgerschaft und zur fachlichen Auseinandersetzung unter Verantwortungsträgern.“ „Und ja,“ fuhr er fort, „inspiriertes Abkupfern ist hier ausdrücklich erlaubt.“
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