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Landau / Neustadt – Verschwundener Max von Polizei aufgegrifffen – Sofort in Psychiatrie verbracht – Aussage verhindert

maximilian_kuwalewsky11Landau / Neustadt / Metropolregion Rhein-Neckar (mrnnews) – Der seit 20. Juni verschwundene Max ist heute morgen offenbar von der Polizei aufgegriffen worden. Direkt im Anschluss wurde er, laut Mitteilung der Mutter, ohne eine vorherige Vernehmung direkt in das Pfalzinstitut Klingenmünster (Psychiatrie) verbracht. Die Mutter durfte ihren Sohn bislang nicht sehen und genauere Infos wurden ihr nicht erteilt. Auch eine reguläre medizinische Untersuchung sei bislang nicht durchgeführt worden.

Die Mutter befürchtet, dass Max als Zeuge durch die Einlieferung in die Psychiatrie mundtot gemacht werden soll, um eine Aussage des Jungen gegen die Heimleitung und andere von Mißbauchvorwürfen betroffene Personen zu verhindern.

Wir recherchieren mit Hochdruck und werden die weiteren Geschehnisse sobald möglich nachberichten.

Ergänzung 21:31 Uhr:

Pressemitteilung vom Rechtsanwalt der Mutter, Dr. Schneider-Addae-Mensah:

Maximilian ist wieder da – Anwalt kritisiert Zwangspsychiatrisierung eines gesunden Kindes

Lambrecht/Karlsruhe, 17.07.2014. Der seit dem 13.06.2014 verschwundene Maximilian Kuwalewsky ist von der Polizei heute Morgen in einer Wohnung in Elmstein aufgespürt und durch fünf Polizisten weinend abtransportiert worden. Die Fahrt führte nach Absprache zwischen Polizei und Jugendamt Bad Dürkheim direkt ins Pfalzklinikum, wo sich der Zwölfjährige derzeit befindet.

Der Mutter, Andrea K., die seit seinem Verschwinden nicht wußte, wo sich ihr Sohn aufhielt, ist erleichtert, daß Max wieder da ist, bedankte sich aber auch bei seinem Fürsorger. Sie begab sich unmittelbar ins Pfalzklinikum, wo ihr zunächst verweigert wurde, ihren Sohn zu sehen. Sie beantragte daher über ihren Karlsruher Rechtsanwalt den Erlaß einer einstweiligen Anordnung. Das Pfalzklinikum hat sich mittlerweile bereit erklärt, Mutter und Sohn morgen eine halbe Stunde lang miteinander sprechen zu lassen.

Der Karlsruher Rechtsanwalt, David Schneider-Addae-Mensah, kritisiert, daß Max nach seinem Auffinden im Pfalzklinikum zwangspsychiatrisiert wird. Er schrieb heute an den Leiter des Jugendamts Bad Dürkheim:

„Maximilian ist nicht irr und gehört nicht in ein Irrenhaus! Eine medizinische Untersuchung von Maximilian ist in einem normalen Krankenhaus oder bei einem niedergelassenen Arzt im Beisein der Mutter ohne Einschränkungen möglich. Hinweise auf psychische Störungen des Kindes liegen in keinster Weise vor; eine Zwangspsychiatrisierung von Maximilian ist ehrverletzend, unwürdig in jeder Hinsicht intolerabel.“

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