Mannheim/Metropolregion Rhein-Neckar.
Die Hochschule Mannheim gehört zu den acht baden-württembergischen Hochschulen, die mit ihrem Gleichstellungskonzept in der zweiten Ausschreibungsrunde des Professorinnenprogramms II des Bundes und der Länder überzeugen konnte und die begehrte Förderung erhält. Für maximal fünf Jahre kann die Hochschule nun bis zu drei Professorinnenstellen fördern. Jede Berufung wird mit maximal 150.000 Euro, die hälftig von Bund und Land bereitgestellt werden, unterstützt. Bund und Länder stellen für das Professorinnenprogramms II stellen insgesamt 150 Millionen Euro zur Verfügung.
Das Professorinnenprogramm hat zum Ziel, die Gleichstellung von Frauen und Männern in Hochschulen zu unterstützen, die Repräsentanz von Frauen auf allen Qualifikationsstufen im Wissenschaftssystem nachhaltig zu verbessern und die Anzahl der Wissenschaftlerinnen in den Spitzenfunktionen im Wissenschaftsbereich zu steigern.
Mit den eingeworbenen Geldmitteln wird die Hochschulen Mannheim ihre im Gleichstellungsplan genannten Ziele, den Anteil von Frauen auf allen Qualifikationsstufen im Wissenschaftssystem nachhaltig zu verbessern sowie die Anzahl der Wissenschaftlerinnen in den Spitzenfunktionen im Wissenschaftsbereich zu steigern, fortsetzen. Obwohl die Hochschule Mannheim eine primär technisch orientierte Hochschule ist, konnte sie die Anzahl ihrer Professorinnen in den letzten 10 Jahren verdoppeln und hat heute bereits eine Frauenquote bei den besetzten Professuren von 15,2 %.