Heidelberg – Mieterverein fordert “Soziale Stadtentwicklung auf allen US-Flächen” (Video)

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar (rbe) – Knapp 100 Interessierte kamen am Mittwoch, den 16. Juni, in die Stadtbücherei zu einer Veranstaltung des Mietervereins Heidelberg über “Soziale Stadtentwicklung auf allen US-Flächen”. Geleitet wurde die Veranstaltung vom Mietervereinsvorsitzenden Lothar Binding sowie Christoph Nestor vom Mieterverein Heidelberg.

Bei Vorträgen und einer Diskussion ging es darum, Konzepte, Ideen und Gedanken über die fünf Heidelberger Konversionsflächen auszutauschen und die Wohnflächenstrategie beim Konversionsprozess zu erötern. Hierzu waren mit Carl Zillich, dem Kuratorischen Leiter der Internationalen Bauausstellung Heidelberg, kurz IBA, und Hans Jürgen Heiß, Bürgermeister für Konversion und Finanzen, zwei Experten zugegen, die für die Stadt Heidelberg an wichtigen Schlüsselstellen arbeiten.

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Christoph Nestor jedenfalls sieht die Konversion als Jahrhundertchance, die man nützen müsse, um die Wohnungsknappheit in Heidelberg zu auszugleichen. Es brauche Beharrlichkeit bei dem noch lange andauernden Prozeß. Man müsse die Verantwortlichen mit Ihren Aussagen auch in die Pflicht nehmen und immer wieder auf die Wohnungsstrategie hinweisen.

Der Start von Sanierungen einiger Gebäude ist in der Südstadt bereits Ende 2014 Anfang 2015 möglich zu Beginn soll sich die Sanierung auf die Chapel und die Römerstraße erstrecken.

Das Heidelberger Bündnis für Wohnen, bestehend aus der Baugenossenschaft Familienheim Heidelberg, der Flüwo Bau + Service GmbH, der GGH, der Baugenossenschaft Neu Heidelberg, sowie der Volksbank Kurpfalz und die Heidelberger Volksbank, soll die wohnungspolitische Zielsetzung des Masterplans umsetzen.

Hans-Jürgen Heiß erläuterte dem Publikum den derzeitigen Ist-Stand der Konversion vorallem im Hinblick auf preisgünstigen Wohnraum, für den im Masterplan ein Anteil von rund 40% festgelegt wurde.

Es sei wichtig nachhaltig zu denken und dennoch zu versuchen die Innovationspotenziale u.a. auch über die Internationale Bauaustellung auszuschöpfen, fordert Carl Zillich.

Man müsse die räumliche Qualität auf den neuen Flächen nutzen und dazu auch die Expertise aller betroffenen, beteiligten und beratenden Bürger und Verantwortlichen berücksichtigen.

Die Konversionsgesellschaft Heidelberg ist dabei einer der wichtigsten Akteure, die von der Stadt gegründet wurde, um vom Erstzugriffsrecht gegenüber der BImA Gebrauch zu machen und entwicklungspolitische Ziele umzusetzen. Ihr Hauptziel ist der Zwischenerwerb und die Weiterveräußerung an Investoren, die die Ziele des Konersions-Masterplan in die Tat umsetzen.

Der Mieterverein Heidelberg wird auch zukünftig das Thema Konversion und Wohnraum bei weiteren Veranstaltungen zur Diskussion stellen.

Videobericht: RBE MEDIA
Redaktion: Raphael B. Ebler (rbe) / Atossa Kamran

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